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Schweinfurt: Was tut sich in Schweinfurts Gastroszene? Wie ein Koreaner in der Rückertstraße ein Denkmal neu belebt

Schweinfurt

Was tut sich in Schweinfurts Gastroszene? Wie ein Koreaner in der Rückertstraße ein Denkmal neu belebt

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    Choi Kyu Chang in seinem neu eröffneten Restaurant in Schweinfurt.
    Choi Kyu Chang in seinem neu eröffneten Restaurant in Schweinfurt. Foto: Annalena Thüncher

    K-Pop und K-Kultur seien Trends, die schon einige Jahre weltweit beliebt sind, sagt Choi Kyu Chang, Inhaber von Chois koreanische Küche. Anfang August eröffnete er sein Lokal in Schweinfurt. Es ist ein Familienunternehmen, das er 2013 in Sennfeld gegründet hat. Das Gebäude in der Rückerstraße ist die ehemalige Gaststätte zur Straßenbahn, ein Denkmal, das an die erste Straßenbahn in Bayern erinnert, so frühere Berichte des Tagblatts.

    Die erste Woche nach der Eröffnung war eher stressig. "Durch die Straße schauen die Leute natürlich, was es hier gibt", sagt Choi. Hauptsächlich fanden sich aber alte Stammkunden aus Sennfeld bei der Eröffnung wieder.   

    Seine Frau ist "Chefköchin mit koreanischer Lizenz". Da die koreanische Küche in der Vorbereitung aber zwei bis drei Tage brauche, sei es wichtig, genug Personal zu haben. Da es daran zurzeit mangelt, kann es zu längeren Wartezeiten kommen.

    Viele Köche lernen vom Sehen und Ausprobieren, sagt Choi. Da ihm die Qualität der Speisen sehr wichtig ist, legt er großen Wert darauf, Köche einstellen zu können, die bereits Erfahrungen mit koreanischen Gerichten haben. In der Küche sei außerdem eine gute Kommunikation wichtig. Kochen müsse vom Herzen kommen, anders schmecke es nicht gut.

    Es seien nicht nur Gerichte, sondern auch Kultur, die weitergegeben wird, sagt Choi. Die Leute sollen Speisen in Korea wiedererkennen können und beim Bestellen wissen, was sie erhalten. 

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