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Schweinfurt: Wash-Wash-Trick: Wurden Schweinfurter Opfer eines Betrügers?

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Wash-Wash-Trick: Wurden Schweinfurter Opfer eines Betrügers?

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    Dass sie eingefärbte Geldscheine wieder in schöne, umlauffähige Scheine verwandeln können, behaupten Wash-Wash-Trick-Betrüger.
    Dass sie eingefärbte Geldscheine wieder in schöne, umlauffähige Scheine verwandeln können, behaupten Wash-Wash-Trick-Betrüger. Foto: Monika Skolimowska/dpa

    Die Betrugsmasche gibt es seit Jahren – und sie ist mehr als kurios. Wash-Wash-Trick wird sie genannt. Betrüger gaukeln ihren Opfern vor, Scheine, die verfärbt worden seien, um sie angeblich beispielsweise in hohen Geldbeträgen über die Grenze zu bringen, mithilfe von Chemikalien wieder umlauffähig machen zu können. Manche gehen sogar noch weiter, behaupten, mithilfe von Tinkturen Geld vermehren zu können. Dazu gibt es eine Demonstration. Ein Taschenspielertrick, mit dem die Betrüger ihre Opfer dazu bringen, viel Geld in Chemikalien und eingefärbte beziehungsweise weiße Scheine zu investieren. In Schweinfurt hat die Polizei in der vergangenen Wochen einen Mann festgenommen, der wegen solcher Betrugsfälle in Nordrhein-Westfalen per Haftbefehlt gesucht wurde.

    Hat er auch in Schweinfurt Menschen übers Ohr gehauen? Diese Frage ist für die Schweinfurter Polizei noch offen. Deshalb macht sie die Festnahme öffentlich. Denn: Der Mann könnte es auch hier versucht haben. Vielleicht auch gemeinsam mit der Frau, die ihn begleitet hat. Der Festgenommene ist laut Polizei etwa 1,65 Meter groß, dick, dunkelhäutig, hat eine Glatze. Gekleidet war er mit einer Blue-Jeans, Sacco, einem grauen Mantel, Lederschuhen und weißem Hemd. Er spricht neben Französisch auch Englisch, Deutsch und Spanisch.

    Die Polizei sucht nach Zeugen oder sogar Geschädigten, bei denen es der Mann mit dem Trickbetrug versucht haben könnte. Hinweise an die Polizei unter Telefon (0 97 21) 20 20.

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