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Gerolzhofen: Wer jetzt Blut spendet, hilft auch sich selbst

Gerolzhofen

Wer jetzt Blut spendet, hilft auch sich selbst

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    Medizinische Einrichtungen weisen darauf hin, dass Blutspenden gerade jetzt in der Corona-Krise sehr wichtig ist. Blut wird gebraucht für die Behandlung von akut und chronisch schwer kranken Menschen. Wer jetzt zur Blutspende geht, tut allerdings nicht nur etwas für das Allgemeinwohl, sondern auch für sich selbst, teilt die Pressestelle der Klinik am Steigerwald mit. Nach Ansicht der Chinesischen Medizin ist Blutspenden eine Art moderner Aderlass, der therapeutisch und präventiv auf die Gesundheit wirkt.

    Dr. Christian Schmincke, ärztlicher Leiter der auf Chinesische Medizin spezialisierten Klinik am Steigerwald, erklärt: „Eine Blutspende führt zur Entlastung der ‚Mitte‘ und des gesamten Körpers. Das Chinesische Mitte-Organ ist ein Sortierorgan, dass alle eingehenden Informationen bewertet, sortiert und weiterleitet. So verarbeitet der Bauch nicht bloß Nahrung, sondern auch Gefühle und soziale Herausforderungen.“

    In Krisenzeiten müsse das Mitte-Organ daher Höchstleistungen bringen. "Ängste, Ohnmachtsgefühle, Stress und die tägliche Fülle an Informationen haben seit Ausbruch des Corona-Virus stark zugenommen. Eine Überforderung der Mitte ist oft die Folge. Kommt die Mitte ihrer Sortierfunktion nicht mehr nach, können Depressionen, Kopfschmerzen, Rückenproblemen, Magenschwüren oder Darmbeschwerden, Erschöpfung und schwere Müdigkeit auftreten oder sich verstärken."

    Die Blutspende wirke aus chinesischer Sicht wie eine Mitte-Klärung, eine Art Fastenkur für den Körper, und ist damit gleichermaßen sinnvoll für den Empfänger des Blutes wie für den Spender. Auch gebe es aktuelle Erkenntnisse darüber, dass regelmäßige Blutspenden beispielsweise den Blutdruck senken. Und noch ein wichtiger Hinweis: Blutspenden ist kein unzulässiges Außer-Haus-Gehen. Es ist ausdrücklich ausgenommen von den Ausgangsbeschränkungen.

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