Weil es nun wieder vermehrt zu Wildunfällen kommt, gibt die Polizei Tipps, worauf zu achten ist.
Eine Vielzahl der Unfälle passieren in den Abend- und frühen Morgenstunden. Hier sind besonders die Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen als Gefahrenschwerpunkte anzusehen. Dementsprechend ist mit regelmäßigem Wildwechsel zu rechnen, da die Tiere zur Nahrungsaufnahme vom Wald auf die Felder ziehen und danach wieder den Schutz des Waldes aufsuchen. Diese Gefahrenbereiche sind mit dem Schild "Achtung, Wildwechsel" gekennzeichnet.
Daher gelten folgende Verhaltensregeln:
Reduzierte Geschwindigkeit entlang unübersichtlicher Wald- und Feldränder.
Besonders gefährlich sind neue Straßen durch Waldgebiete, da das Wild seine gewohnten Wege beibehält.
Tier am Straßenrand: abblenden, hupen, bremsen. Lenkrad festhalten, keine unkontrollierten Ausweichmanöver.
Ein Tier kommt selten allein – Autofahrer sollen stets mit Nachzüglern rechnen.