(fi) Da die städtische Deponie für Erdaushub und Bauschutt offiziell bereits seit 15. Juli 2009 stillgelegt ist, war es für den Stadtrat nur eine Formsache, die dazu gehörige Satzung über die Abfallentsorgung und die Gebührensatzung aufzuheben. Werner Ach hat allerdings den Wunsch in der Bevölkerung ausgemacht, in der Stadt soll es eine Möglichkeiten zur Entsorgung von Kleinstmengen Bauschutt geben. Denkbar sei die Kompostanlage des Landkreises. Ohne eine solche Möglichkeit könne es leicht vorkommen, dass Bürger Bauschutt illegal in der Flur entsorgt. Das sah auch Thorsten Wozniak so. In der privat betriebenen Deponie in Dingolshausen werde auch bei Mini-Mengen schon die Mindestgebühr fällig. Als Kreisrat war sich Horst Gandziarowski sicher, dass der Landkreis seine Deponie für diese Zwecke nicht zur Verfügung stellen werde. Eine Alternative wäre der städtische Bauhof.
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