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Würzburg: 25 Jahre Freundschaft mit dem Mozartfest

Würzburg

25 Jahre Freundschaft mit dem Mozartfest

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    Der Vorstand des Freundeskreises Mozartfest im Jahr 2019 (von links): Esther Knemeyer (2. Vorsitzende, Presse-  und Öffentlichkeitsarbeit), Sabine Unckell (Projekte), Thomas Fischer (Finanzen), Franz-Erich Kollroß (Vorsitzender).
    Der Vorstand des Freundeskreises Mozartfest im Jahr 2019 (von links): Esther Knemeyer (2. Vorsitzende, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Sabine Unckell (Projekte), Thomas Fischer (Finanzen), Franz-Erich Kollroß (Vorsitzender). Foto: Friederike Demant

    Am Sonntag geht das 98. Mozartfest in Würzburg mit der Jupiternacht zu Ende. Während das Klassik-Festival auf sein 100-jähriges Jubiläum zusteuert, das 2021 in großem Rahmen gefeiert werden soll, darf der engagierte Freundeskreis Mozartfest Würzburg e.V. bereits in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern. Er wird nämlich 25 Jahre alt.

    Gegründet wurde der Freundeskreis zur Unterstützung des Mozartfestes im Januar 1994 von 16 Würzburger Unternehmen und Konzernniederlassungen. Heute fühlen sich über 100 Privatpersonen und 20 Unternehmen diesem Gedanken verbunden.

    Unterschiedliche Mitgliedschaften

    Die „Freunde des Mozartfestes“ haben seit Beginn die Möglichkeit, sich die begehrten Eintrittskarten schon vor Beginn des eigentlichen Kartenverkaufs  zu sichern. Der spezielle „Freunde“-Vorverkauf erfüllt trotz gesteigerter Nachfrage alle Kartenwünsche. Der ursprünglich als „Gesellschaft der Freunde des Mozartfestes Würzburg“ gegründete Verein trug in der Folge erheblich zur Vereinfachung des Kartenkaufs bei, der mittlerweile viele Vertriebskanäle nutzt.

    2018 hat sich der Verein in „Freundeskreis Mozartfest Würzburg“ umbenannt. Gleichzeitig wurde sein Angebot noch attraktiver gestaltet und auf verschiedene Altersklassen zugeschnitten. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende bis 27 Jahren haben jetzt die Möglichkeit, als „Junge Freunde“ zu einem geringeren Mitgliedsbeitrag das Mozartfest kennenzulernen, zum Beispiel beim Mozartlabor oder bei der Nachtmusik, zu der sie freien Eintritt haben. Als „Schnupperfreund“ kann man die Vorteile der Mitgliedschaft ein Jahr lang ausprobieren. Die regulären „Freunde“ erleben das Mozartfest mit frühzeitigen Programm-Informationen, bei speziellen Events wie bei Besuchen von Proben und exklusiven Veranstaltungen wie gemeinsamen Essen mit Künstlern. Bis zum Jubiläumsjahr soll die Zahl der Mitglieder auf 200 gesteigert werden.

    1,5 Millionen Euro in 25 Jahren

    Seit der Gründung wurde das Festival vom Freundeskreis mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt. Der Großteil stammt aus den Mitgliedsbeiträgen. Zudem gibt es thematische Spendenaktionen wie zuletzt 2018, als die Freunde nach einem Aufruf des Vorstands in nur vier Wochen 12000 Euro für die dringend notwendige Sanierung des Steinway-Konzertflügels spendeten. Zur Co-Finanzierung des 100-jährigen Mozartfest-Jubiläums im Jahr 2021 ist derzeit zudem eine Fundraising-Aktion in Vorbereitung. 

    Dieses Jahr unterstützt der Freundeskreis das Mozartfest durch den Verkauf von hochwertigen Fächern, die von einem Mitglied finanziert wurden. Vor den Konzerten werden die Fächer zum Preis von 20 Euro verkauft. Für die nähere Zukunft sind Kooperationen mit anderen Würzburger Kultureinrichtungen und mit Weingütern geplant. Informationen zu allen Veranstaltungen finden sich auf der Homepage des Freundeskreises unter www. mozartfest.de/freundeskreis.

    Geburtstagsfeier im November

    Das 25-jährige Vereinsjubiläum soll am Freitag, 8. November, mit einem Empfang und Konzert gefeiert werden, zu dem die Hanke Brothers engagiert wurden, die 2020 auch beim Mozartfest zu hören sein werden.

    Der Freundeskreis ist heute unabhängig von vielen auswärtigen Mitgliedern stark in der Würzburger Gesellschaft verankert. Dies trifft auch für seine Vorstandsmitglieder zu, die teilweise seit Jahrzehnten im Freundeskreis engagiert sind. So wurde erst kürzlich Nikolaus Peter Hasch, ehemals Vorstand der Sparkasse und seit der Vereinsgründung Vorstand Finanzen, von Juwelier Thomas Fischer abgelöst. Der Gründungsvorsitzende Ludwig Weissbrod, ehedem Niederlassungsleiter von Siemens, übergab den Vorsitz 2014 an Rechtsanwalt Franz Erich Kollroß, Chefsyndikus der BVUK. Gruppe. Für die Öffentlichkeitsarbeit zeichnet Dr. Esther Knemeyer Pereira verantwortlich, die im Hauptberuf die Pressearbeit der Universität organisiert. Den Vorstand komplettiert Sabine Unckell vom Hotel Würzburger Hof, die die Projekte des Freundeskreises anschiebt und betreut.

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