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VEITSHÖCHHEIM: 278 Eintrittskarten in die Berufswelt

VEITSHÖCHHEIM

278 Eintrittskarten in die Berufswelt

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    Auszeichnung für die Prüfungsbesten des unterfränkischen Kraftfahrzeuggewerbes: (von links) Manfred Zentgraf, stellvertretender Vorsitzender des Gesellenprüfungsauschusses, Markus Senfleben, Lukas Lampe, Jan Heinz, Andreas Menschick, Sascha Zeitler, Helmut Gärtner, Felix Eibel, Martin Frentz, Maximilian Zenns und Obermeister Roland Hoier.
    Auszeichnung für die Prüfungsbesten des unterfränkischen Kraftfahrzeuggewerbes: (von links) Manfred Zentgraf, stellvertretender Vorsitzender des Gesellenprüfungsauschusses, Markus Senfleben, Lukas Lampe, Jan Heinz, Andreas Menschick, Sascha Zeitler, Helmut Gärtner, Felix Eibel, Martin Frentz, Maximilian Zenns und Obermeister Roland Hoier. Foto: FOTO: Robert Menschick

    Großer Bahnhof für 278 Auszubildende des unterfränkischen Kraftfahrzeuggewerbes: Unter dem Applaus von Eltern und Ehrengästen und zur Melodie von „Ein Hoch auf uns“ zogen die jungen Kraftfahrzeug-Mechatroniker, darunter zwölf Frauen, zur Freisprechung in die Mainfrankensäle in Veitshöchheim (Lkr. Würzburg) ein.

    Die Innung mit Obermeister Roland Hoier und Geschäftsführer Michael Frank hatte für diesen Anlass ein attraktives Programm auf die Beine gestellt, das den Junggesellen fast den Rang abgelaufen hätte. Für Unterhaltung sorgten die „KDS Tanzschulen Adem Can“ (Würzburg, Kitzingen, Ochsenfurt) sowie das Musik-Duo der Band „Miss Sophy & the Groove“.

    Gleichermaßen unterhaltend wie informativ war der Festvortrag von Professor Hannes Brachat (Iphofen), Herausgeber der Zeitschrift „Autohaus“. Er war zum zehnten Mal Gast der Kfz-Innung.

    Brachat erläuterte die Zukunftsthemen der Automobilbranche: Digitalisierung („Diese Entwicklung wird nie ein Ende haben“), autonomes Fahren („Das autonome Einstellen des Fahrzeug ins Parkhaus kann es schon in drei Jahren geben“), demografischer Wandel und autonomes Fahren („Das tut sich ein ganz neuer Markt auf“), Klimawandel („Aufgabe ist es, ein emissionsfreien Auto zu entwickeln“), neue Materialien („Wir werden erleben, dass Autos aus Karbonmasse gedruckt werden“).

    An die Junggesellen gewandt, betonte Obermeister Hoier, dass der Gesellenbrief sowohl die „Eintrittskarte in die Berufswelt“ ist, als auch die „Eintrittskarte für weitere Fortbildungsangebote“. Manfred Zentgraf, stellvertretender Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses, freute sich, dass 278 von 288 gestarteten Auszubildenden die Prüfungen bestanden hatten. Er sprach die jungen Leute von ihren Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag frei und überreichte ihnen die Gesellenbriefe sowie den Prüfungsbesten Förderpreise der Ehrenobermeister-Josef-Pfister-Stiftung. Ausgezeichnet wurden auch die Betriebe mit den besten Absolventen.

    Die Prüfungsbesten unter den Kraftfahrzeug-Mechatronikern; Sparte Pkw: 1. Felix Eibel (Autohaus Henneberger, Theilheim), 2. Markus Senfleben (Autohaus Spindler, Kreuzwertheim), 3. Helmut Gärtner (Hensel Fahrzeugbau, Waldbrunn); Sparte Lkw: 1. Maximilian Zenns (Iglhaut, Marktbreit), 2. Sascha Zeitler (Beständig, Knetzgau), 3. Martin Frentz (Ing. Kurt Herold, Würzburg-Lengfeld); System- und Hochvolttechnik: 1. Andreas Menschick (Autohaus Keller, Veitshöchheim), 2. Lukas Lampe, 3. Jan Heinz (beide Mercedes Benz Vertrieb NFZ, Würzburg).

    Die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Unterfranken hat aktuell 819 Mitgliedsbetriebe.

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