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Würzburg: 337 Parkplätze: Quellenbachparkhaus in Würzburg ab sofort geschlossen

Würzburg

337 Parkplätze: Quellenbachparkhaus in Würzburg ab sofort geschlossen

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    Das Quellenbachparkhaus am Würzburger Hauptbahnhof wurde am Mittwoch geschlossen.
    Das Quellenbachparkhaus am Würzburger Hauptbahnhof wurde am Mittwoch geschlossen. Foto: Thomas Obermeier

    Die Würzburger Stadtverkehrs-GmbH (SVG) hat am Mittwoch das Quellenbachparkhaus am Hauptbahnhof  wegen gesundheitsgefährdender Mängel geschlossen, 337 Parkplätze fallen somit weg. "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch Setzungen einzelner Bauteile es zu Abplatzungen von Betonteilen kommt, die innerhalb und außerhalb des Parkhauses eine Gefahr darstellen können", heißt es dazu von der Stadt in einer Pressemitteilung. Aus diesem Grund sei der Gehweg sowie teilweise auch die Fahrbahn gesperrt worden.

    Weiter heißt es: "Die Stadt Würzburg bedauert die Schließung außerordentlich, wissend um den großen Parkdruck im Bereich des Hauptbahnhofs. Die SVG als Betreiberin wird sich jedoch insbesondere für die Dauerparker um Ersatzlösungen bemühen."

    Konkrete Pläne für alternative Parkmöglichkeiten kann Georg Wagenbrenner, Sprecher der Stadt Würzburg, auf Nachfrage nicht nennen. Er deutet jedoch an, dass unter anderem der nahgelegene WVV-Parkplatz künftig von Pendlerinnen und Pendlern genutzt werden könne.

    Bauarbeiten für neues Parkhaus am Würzburger Hauptbahnhof könnten 2022 beginnen

    Das Parkhaus selbst sei inzwischen weitgehend geräumt, lediglich einige dauergeparkte Fahrzeuge stünden dort noch, so Wagenbrenner weiter. Diese könnten von ihren Besitzerinnen und Besitzern trotz der Sperrung des Gebäudes jederzeit abgeholt werden.

    Leider habe sich die Hoffnung, das Parkhaus bis zum ohnehin geplanten Abbruch weiter betreiben zu können, leider nicht erfüllt, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Jedoch arbeite man mit Hochdruck an der Konzeption eines neuen Parkhauses an fast gleicher Stelle mit einem privaten Investor.

    "Hierfür sind die Verhandlungen sehr weit gediehen und können nach Abschluss des beantragten wasserrechtlichen Verfahrens finalisiert werden. Ohne Unvorhergesehenes ist mit einem Beginn der Maßnahmen im kommenden Jahr zu rechnen."

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