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Würzburg: 57 Millionen Euro für die Forschung

Würzburg

57 Millionen Euro für die Forschung

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    Universitäten in Würzburg, Regensburg, Erlangen-Nürnberg, München und Bayreuth mit Anträgen bei Spitzenforschungsprogramm der DFG erfolgreich – Wissenschaftsminister Sibler gratuliert: Nachweis exzellenter und bestens vernetzter Zukunftsforschung am Wissenschaftsstandort Bayern

    Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU), die Universität Regensburg, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die Technische Universität München (TUM) und die Universität Bayreuth haben zusammen mit ihren Partner-Universitäten fünf Sonderforschungsbereiche/Transregio zur Stärkung der Spitzenforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich beantragt. Die fünf Forschungsvorhaben werden mit insgesamt knapp 57 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre gefördert. Dies berichtet das Bayerische Ministerium für Wissenschaft und Kunst in einer Pressemitteilung. "Die große thematische Bandbreite der geförderten Forschungsbereiche mit bayerischer Beteiligung umfasst Projekte aus der Medizinforschung, der Biofabrikation und der Mathematik", heißt es in der Pressemitteilung des Ministeriums.

    Insgesamt handelt es sich demnach um zwei Neuanträge unter der Leitung der Uni Würzburg beziehungsweise mit Beteiligung der TU München sowie drei Fortsetzungsanträge unter der Leitung der Universität Regensburg und der Uni Würzburg. Neben der Uni Erlangen-Nürnberg mit zwei Beteiligungen wirkt an einer der drei bewilligten Verlängerungen die Universität Bayreuth mit.

    Gefördert werden unter anderem die mit Blick auf die Uni Würzburg relevanten Programme: „Kardio-immune Schnittstellen“ (Uni Würzburg, Prof. Dr. Stefan Frantz, bayerischer Förderanteil: 13,2 Millionen Euro), „Steuerung der Transplantat-gegen-Wirt- und Trans-plantat-gegen-Leukämie-Immunreaktionen nach allogener Stammzelltransplantation“ (erster Folgeantrag, Universität Regensburg, Uni Erlangen-Nürnberg, Uni Würzburg, Prof. Dr. Wolfgang Herr, Regensburg, bayerischer Förderanteil: 15,3 Millionen Euro), „Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionalen Gewebemodellen“ (erster Folgeantrag; Uni Würzburg, Uni Erlangen-Nürnberg, Uni Bayreuth, Prof. Dr. Jürgen Groll, Würzburg, bayerischer Förderanteil 14,7 Millionen Euro).

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gab die Entscheidung des Bewilligungsausschusses für Sonderforschungsbereiche der DFG nach seiner Herbstsitzung traf.

    „Dieses Förderprogramm ermöglicht innovative Forschung, die langfristig und über die Grenzen einzelner Fachdisziplinen und im Falle der Sonderforschungsbereiche Transregio einzelner Institutionen hinweg sehr anspruchsvolle Projekte verfolgt. Für die daran beteiligten Hochschulen sind die Erfolge bei den jeweiligen Anträgen daher ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass bei ihnen hervorragend ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf international wettbewerbsfähigem Niveau Forschung zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger betreiben“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler laut Pressemitteilung. „Dass im Rahmen dieser exzellenten Forschungsvorhaben außerdem der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert wird, freut mich als bayerischer Wissenschaftsminister besonders. Denn das ist ein zusätzlicher Beitrag dazu, dass der Freistaat ein zukunftsfester Standort bestens vernetzter Wissenschaft bleibt.“

    Sonderforschungsbereiche werden nach einem strengen Begutachtungsverfahren mit hohen Qualitätsanforderungen vergeben, müssen international sichtbar sein und bedeuten für die Universitäten einen beträchtlichen Zuwachs an Stellen und Mitteln für den jeweiligen Forschungsbereich. Die Förderung schließt zudem eine Programmpauschale von 22 Prozent ein.

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