Horst Kolesch begründete eine Ära in der Stiftung Juliusspital als er 1986 mit nur 28 Jahren im Weingut die Leitung und später auch die Geschäftsbereichsleitung für Landwirtschaft, Weingut und Forstbetrieb übernahm, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung Juliusspital, der folgende Informationen entnommen sind.
Nach knapp vierzig Jahren im Dienst der Stiftung Juliusspital ging der studierte Agrar-Ingenieur und Frankenwein-Experte zum 1. November in den Ruhestand. Aus diesem Anlass lud die Stiftung Juliusspital Ende Oktober zu einem Empfang, um Horst Kolesch zu würdigen. Neben zahlreichen Kolleginnen und Kollegen kamen auch langjährige Wegbegleiter, darunter die vormaligen Stiftungsdirektoren Dr. Georg Schorn und Rainer Freiherr von Andrian-Werburg, der Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes Arthur Steinmann und der Vorsitzende des VDP. Franken Robert Haller.
Persönlicher Fassriegel als Andenken
Oberpflegamtsdirektor Walter Herberth ehrte in seiner Rede die vielfältigen Verdienste von Kolesch und blickte zurück auf Erfolgsgeschichten. Als Zeichen der Anerkennung überreichte er einen persönlichen Fassriegel, der ihm künftig nach guter Tradition im Holzfasskeller des Juliusspital Weinguts ein Andenken setzen wird.
Die Nachfolge als Geschäftsbereichsleiter für die Bereiche Landwirtschaft, Weingut und Forstbetrieb übernimmt der 45-jährige Diplom-Forstingenieur Matthias Wallrapp. Der gelernte Weinbautechniker und zuletzt Betriebsleiter im Württembergischen VDP.Weingut Fürst Hohenlohe Oehringen, Joachim Brand, übernimmt die Weingutsleitung.