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Uffenheim: Abschlussfeier an der Mittelschule Uffenheim - fast - wie vor Corona

Uffenheim

Abschlussfeier an der Mittelschule Uffenheim - fast - wie vor Corona

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    Die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler der Klassen 9a und 10M der Mittelschule Uffenheim haben ihre Zeugnisse bekommen.
    Die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler der Klassen 9a und 10M der Mittelschule Uffenheim haben ihre Zeugnisse bekommen. Foto: Gerhard Krämer

    Wieder im gewohnten Rahmen verabschiedete die Mittelschule Uffenheim ihre diesjährigen Abschlussschülerinnen und -schüler aus den Klassen 9a und 10M. Doch auch hier machte Corona einigen einen Strich durch die Rechnung, sie konnten an der Abschlussfeier nicht teilnehmen.

    Die besten Qualifizierten Abschlüsse der neunten Klasse haben Malayka Konetzki (2,1), Sophie Schreiber (2,1) und Simon Hümmer (2,3) in der Tasche. Die besten Mittleren Schulabschlüsse der zehnten Klasse schafften Frieda Schick (2,33), Felix Döppert (2,44) und Nora Steinwender (2,67). Musikalisch gestaltete die Schulband die Zeugnisübergabe.

    Stellvertretender Schulleiter Hanns Hirschberger freute sich, dass in der Aula der Schule neben den Schülerinnen und Schülern und deren Angehörigen auch die Stadt, Kirche und benachbarte Schulen vertreten waren. Schulleiter Christian Hentschel sprach angesichts der Überreichung der Abschlusszeugnisse von einem guten Tag. Anhand von humorvollen Spruchkarten gestaltete er seine ebenso humorvolle Rede.

    Wenn die Referate "plötzlich" kommen

    Probearbeiten, Abfragen oder Referate seien "ja so plötzlich" über einen hereingebrochen. Jeder habe seine eigene Art gehabt, damit umzugehen. Für die Zukunft riet Hentschel, es mit kleinen Schritten zu versuchen. Er verriet, dass man Leben die Erfahrung nenne, wenn man den Computer abschalte. Im Leben gehe es auch darum, Zeit zu schenken. Hentschel wünschte den Absolventinnen und Absolventen viel Glück und "Mut in sich selber". Nicht am Ziel werde der Mensch groß, sondern auf dem Weg dorthin, versicherte er.

    Da das "C-Virus" gemeint hatte, auch bei Ines Balzer, Klassenleiterin der 9a, vorbeizuschauen, verlas Hentschel einen Brief von ihr. In diesem erinnere sie an lustige Situationen in der Klasse. Insbesondere sprach sie die Entschuldigungen beim Distanzunterricht an. Der eine habe nicht mitmachen können, weil gerade seine Großmutter zum Essen gekommen sei, der andere versicherte, dass er durchaus etwas Sinnvolles tue, schließlich müsse er die Schildkröten versorgen. Nach diesen zwei schwierigen Jahren könnten aber alle stolz sein, ihren Abschluss in der Tasche zu haben, schrieb Balzer in ihrem Brief.

    Auch nach der Schule geht das Lernen weiter: "Tut es für Euch!"

    Bürgermeister Wolfgang Lampe betonte, junge und engagierte Menschen zu brauchen, die ein Handwerk erlernten. Auch wenn die Schule vorbei sei, das Lernen werde weitergehen. "Tut es für Euch", ermunterte er die Abschlussschüler.

    Pfarrerin Anita Sonnenberg gab Gedankenanstöße mit auf dem Weg, um glücklich zu werden. Vom Elternbeirat sprach Jörg Müller die "tolle Schülergemeinschaft" an.

    Schülersprecherin Tieba Yousif Nasrallah dankte den Lehrkräften. "Ihr habt und geformt und gestärkt." Sie überreichte vor der Zeugnisübergabe noch zusammen mit Mitschülern Geschenke an die Lehrkräfte. So erhielt zum Beispiel Klaus Wagner den Oskar in der Kategorie "Humorvollster Lehrer".

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