Wer meint, den Pflege- und Betreuungskräften in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und der Behindertenhilfe gehe es vor allem um mehr Geld, der irrt. „Wir demonstrieren hier jeden Dienstag für bessere Rahmenbedingungen in den sozialen Arbeitsfeldern“, erläutert eine Vertreterin des Bündnisses, das inzwischen 27 Träger aus unterschiedlichen Bereichen in der Region umfasst und Ableger in München und Nürnberg gefunden hat. Der Mensch müsse wieder im Mittelpunkt stehen und nicht die Bürokratie, die sich in einer übermäßigen Dokumentationspflicht und einem behördlichen Kontrollwahn zeige, heißt es in einer Pressemitteilung der Caritas. „Wir müssen alles daransetzen, die sozialen Berufe für junge Menschen attraktiver zu machen.“
Würzburg