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Würzburg: Am früheren Bürgerspital-Hochhaus: Neue Wohnanlage für Würzburgs Sanderau

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Am früheren Bürgerspital-Hochhaus: Neue Wohnanlage für Würzburgs Sanderau

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    Vier neue Gebäude hinter dem Straßenbahn-Depot in der Sanderau: So sieht die geplante neue Wohnanlage "Lichtblick" (Gebäudegruppe in der Bildmitte) in der Foto-Simulation aus.
    Vier neue Gebäude hinter dem Straßenbahn-Depot in der Sanderau: So sieht die geplante neue Wohnanlage "Lichtblick" (Gebäudegruppe in der Bildmitte) in der Foto-Simulation aus. Foto: Illustration Auer Weber Architekten

    Der Abriss des ehemaligen Bürgerspital-Hochhauses mit dem bekannten Dachcafé ist abgeschlossen, jetzt kann auf dem Grundstück zwischen Friedrich-Spee- und Königsberger Straße in der Sanderau der Bau der Wohnanlage "Lichtblick" beginnen: Der Bau- und Ordnungsausschuss (BOA) des Stadtrats hat die dafür erforderliche Baugenehmigung einstimmig erteilt.

    Die Zustimmung war eine reine Formsache, nachdem der Stadtrat im Juni bereits den vorhabenbezogenen Bebauungsplan beschlossen hatte. Dessen Vorgaben entspreche das Wohnbau-Projekt der Freier Besitzgesellschaft aus Rottendorf "voll umfänglich", betonte Stadtbaurat Benjamin Schneider.

    An Stelle des ehemaligen Bürgerspital-Seniorenheims wird ein neues Hochhaus mit 16 Geschossen gebaut, dazu kommen drei fünfgeschossige Wohnblocks. Insgesamt entstehen dadurch in unmittelbarer Nähe der Straba-Endhaltestelle Stettiner Straße 153 neue Wohnungen, davon mehr als eine Drittel sozial geförderter Wohnraum.

    Die vier Gebäude sind um eine begrünte Fläche angeordnet, darunter kommt eine Tiefgarage mit 112 Stellplätzen. Die Gebäude-Dächer werden teilweise begrünt (1000 Quadratmeter) und teilweise mit einer Photovoltaikanlage bestückt (600 Quadratmeter).

    Außerdem erfüllt der Investor einen Wunsch der Stadt und baut auf dem Gelände eine Kindertagesstätte mit Platz für zwei Gruppen. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden auf dem Grundstück einige Bäume weniger als vorher stehen, als Ersatz dafür werden an anderer Stelle 30 neue Bäume gepflanzt.

    Diskutiert wurde im BOA über das Projekt nicht mehr, nur Grünen-Stadträtin Barbara Lehrieder meldete sich zu Wort, weil sie die geplanten Lochfassaden der Gebäude nach eigenen Worten "potthässlich" findet: "Ich finde es bedauerlich, dass an dieser Stelle nicht etwas Attraktiveres entstehen kann."

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