Trachten gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert. Eine Ausstellung im würzburger Rathaus zeigt nun die Entwicklung der unterfränkischen Modelle.
Von Bearbeitet von Anjoulih Pawelka|
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(lih) Sie hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt und bringt als anlassbezogene Kleidung soziale, regionale und religiöse Zugehörigkeit zum Ausdruck – die Tracht. Nun widmen ihr der Bezirk Unterfranken und die Stadt Würzburg eine Ausstellung. Unter dem Namen „Trachten in Unterfranken“ ist sie in Würzburg zu sehen. Los geht's am 5. April mit der Eröffnung durch Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake um 17 Uhr im Oberen Foyer des Würzburger Rathauses. Die Schau basiert auf dem Projekt „Gewebe – Textile Projekte“ zwischen Bezirk Unterfranken und dem Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg. Zu sehen sind neben Festtagstrachten auch Arbeitskleidung und neue Modelle nach historischen Vorlagen. Außerdem informiert die Schau über die Entwicklung der Trachten im Allgemeinen. Die Exponate sind bis 26. April zu den Öffnungszeiten des Rathauses, Montag bis Donnerstag, 8 bis 18 Uhr und freitags bis 14 Uhr, zu sehen.Foto: Foto: Thomas Obermeier
Sie hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt und bringt als anlassbezogene Kleidung soziale, regionale und religiöse Zugehörigkeit zum Ausdruck – die Tracht.