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Würzburg/Schweinfurt: AWO Bezirksverband Unterfranken verkündet "historische" Tariferhöhung: Im Schnitt 12,2 Prozent mehr Gehalt ab Juli 2024

Würzburg/Schweinfurt

AWO Bezirksverband Unterfranken verkündet "historische" Tariferhöhung: Im Schnitt 12,2 Prozent mehr Gehalt ab Juli 2024

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    Der AWO Bezirksverband Unterfranken  verkündet  eine "historische" Tariferhöhung: Im Schnitt soll es 12,2 Prozent mehr Gehalt ab 1. Juli 2024 geben.
    Der AWO Bezirksverband Unterfranken verkündet  eine "historische" Tariferhöhung: Im Schnitt soll es 12,2 Prozent mehr Gehalt ab 1. Juli 2024 geben. Foto: (Archiv) Thomas Obermeier

    Der AWO Bezirksverband Unterfranken verkündet eine "historische" Tariferhöhung". Das berichtet der Verband in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

    Der Bezirksverband freut sich über die erzielte Tarifeinigung mit der Gewerkschaft Verdi, die gleichzeitig die höchste Tarifsteigerung in der Geschichte der AWO Unterfranken darstellt. Die Belegschaft kann sich ab 1. Juli 2024 auf ein historisches Gehalts-Plus von durchschnittlich 12,2 Prozent und Inflationsprämien von bis zu insgesamt 3000 Euro freuen.

    Mit zwei zusätzlichen Regenerationstagen pro Jahr bekommen die Beschäftigten eine weitere Auszeit neben dem gewohnten Jahresurlaub.

    Auch für Neue gibt es eine Prämie

    Bereits ab dem 1. Oktober 2023 bis zum 30. Juni 2024 erhalten die Mitarbeitenden monatlich eine steuer- und sozialversicherungsfreie Inflationsausgleichsprämie (IAP). Diese Prämie beträgt bei Vollzeitarbeit im Regelsatz 333,33 Euro pro Monat (für Auszubildende 166,66 Euro, für Teilzeit-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anteilig).

    Auch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesem Zeitraum ihre Beschäftigung bei der AWO Unterfranken beginnen, erhalten mit Beginn ihrer Tätigkeit sofort die monatliche IAP.

    "Wir sind fest davon überzeugt, dass dieses positive Ergebnis unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigert."

    Martin Ulses, Bezirksgeschäftsführer der AWO, Martin Ulses.

    „Je eher jemand ein Arbeitsverhältnis bei uns aufnimmt, umso länger profitiert die neue Kollegin oder der neue Kollege von dieser attraktiven Prämie“, schwärmt Dominik Roth, Personalleiter bei der AWO und das sei „unabhängig davon, ob schon zuvor beim vorherigen Arbeitgeber eine IAP bezogen wurde“.

    Untere Einkommengruppen profitieren

    Ab dem 1. Juli 2024 erwartet die Belegschaft des AWO Bezirksverbandes Unterfranken eine erhebliche Tabellenentgeltsteigerung, basierend auf den Entgelttabellen des TV AWO Bayern. Die Mehrheit der Mitarbeitenden erhalten zwischen 8,46 und 18,18 Prozent (im Durchschnitt 12,2 Prozent) mehr monatliches Entgelt.

    Die individuelle Erhöhung hängt vom bisherigen Entgelt (Entgeltgruppe und Entgeltstufe) ab. „Wobei gerade die Kolleginnen und Kollegen besonders profitieren, die sich in den unteren Einkommensgruppen befinden – sie erhalten die höchsten Steigerungssätze“, erklärt Roth.

    150 Euro mehr für Auszubildende

    Auch Auszubildende und tarifliche Praktikantinnen und Praktikanten profitieren von den finanziellen Verbesserungen. Ab dem 1. Juli 2024 werden Auszubildende monatlich brutto um 150 Euro mehr erhalten, während tarifliche Praktikantinnen und Praktikanten ab dem 1. September 2024 eine Erhöhung von 75 Euro monatlich brutto verzeichnen können.

    Ab dem Kalenderjahr 2024 erhalten alle Mitarbeitenden und Auszubildenden zusätzlich zu ihrem Erholungsurlaub zwei arbeitsfreie Regenerationstage (bei einer Fünf-Tage-Woche, anteilig bei weniger als fünf Tagen). Während dieser Tage wird die Vergütung fortgezahlt.

    "Außergewöhnliche Entgelt-Erhöhungsschritte"

    Der AWO Bezirksverband Unterfranken freut sich für seine Beschäftigten, die höchste Tarifanpassung in seiner Geschichte verkünden zu können. „Diese außergewöhnlichen Entgelt-Erhöhungsschritte verdeutlichen unser Engagement für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besonders in diesen wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten. Wir sind fest davon überzeugt, dass dieses positive Ergebnis unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigert“, resümiert der Bezirksgeschäftsführer der AWO, Martin Ulses.

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