Sanierungsarbeiten auf einem Teil der viel befahrenen Bundesstraße B19 nördlich von Giebelstadt werden für Autofahrerinnen und Autofahrer in den kommenden zwei Wochen spürbare Folgen haben: Eine Strecke von etwa vier Kilometern ist vom 29. Juli bis zum 9. August komplett gesperrt. Darauf weist das Staatliche Bauamt in einer Pressemitteilung hin.
Der Grund: In dem Bereich zwischen der Kreuzung Levi-Strauss-Straße/Langenwiesengraben in Giebelstadt bis kurz vor dem Gewerbegebiet Klingholz muss die Asphaltdeckschicht der Fahrbahn erneuert werden. Das liegt nach Angaben des Bauamts daran, dass "aufgrund der hohen Verkehrsbelastung der Asphaltbelag inzwischen verschlissen ist und Verdrückungen und Spurrinnen aufweist." Durch die Arbeiten solle wieder eine ebene Oberfläche hergestellt werden, die auch der Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zugutekomme.
Autofahrer müssen Umwege in Kauf nehmen
Es werden zwei Umleitungen eingerichtet: Wer von Würzburg aus Richtung Giebelstadt fährt, kann die Sperrung über Albertshausen und Ingolstadt umfahren. Autofahrerinnen und Autofahrer, die in die entgegengesetzte Richtung unterwegs sind, werden erst von der B19 über Tückelhausen in Richtung Ochsenfurt geleitet, dann über die Mainbrücke bei Goßmannsdorf und schließlich auf die B13 in Richtung Würzburg oder Autobahn A3.
Das Gewerbegebiet Klingholz ist über die Zufahrt an der Kreisstraße WÜ16 erreichbar, heißt es in der Pressemitteilung. Die Ausfahrt aus dem Gewerbegebiet auf die B19 ist ausschließlich in Fahrtrichtung Würzburg möglich. Eßfeld und Darstadt sind während der Bauzeit aus Richtung Goßmannsdorf über die WÜ13 erreichbar. Landwirte weist das Bauamt darauf hin, dass im betroffenen Abschnitt sämtliche Zufahrten der Wirtschaftswege zur B19 gesperrt sind.
Die Kosten für die Erneuerung der B19 belaufen sich nach Angaben des Bauamts auf rund 650.000 Euro.