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Kleinrinderfeld: Bau des neuen Feuerwehrgerätehaus in Kleinrinderfeld liegt im Zeitplan

Kleinrinderfeld

Bau des neuen Feuerwehrgerätehaus in Kleinrinderfeld liegt im Zeitplan

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    Mit dem Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses liegt man derzeit im Zeitplan und vor allem auch im Kostenrahmen. Derzeit läuft die Vergabe der Außenanlagen
    Mit dem Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses liegt man derzeit im Zeitplan und vor allem auch im Kostenrahmen. Derzeit läuft die Vergabe der Außenanlagen Foto: Matthias Ernst

    Lange hatte der Baubeginn des neuen Feuerwehrgerätehauses in Kleinrinderfeld auf sich warten lassen, weil noch eine Klage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes anhängig war, doch jetzt geht es mit Riesenschritten voran. Gerade fertig sind die Verputzer, so Bürgermeister Harald Engbrecht (UWG/CSUKL) in der jüngsten Gemeinderatssitzung.

    Die nächste große Vergabe ist die Gestaltung der Außenanlagen. Derzeit läuft die Ausschreibung, die Öffnung der Angebote ist für den 19. Oktober geplant. Um möglichst schnell vergeben zu können, beauftragte der Gemeinderat den Bürgermeister einstimmig, das Angebot des wirtschaftlichsten Bieters anzunehmen, wenn sich das Angebot innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens bewegt. "Wir gewinnen dadurch drei Wochen Zeit", so das Argument des Bürgermeisters. Wenn alles gut läuft, will man noch vor dem Wintereinbruch außen fertig sein und dann zügig auch drinnen weiter arbeiten, damit die Freiwillige Feuerwehr mit ihren Fahrzeugen und ihrer Ausstattung bald in die neuen Räumlichkeiten umziehen kann.

    Gemeinde will Vergehen im ruhenden Verkehr zur Anzeige bringen

    Da passte es auch gut ins Bild, dass der Gemeinderat die Satzung über den Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der gemeindlichen Feuerwehr mit aktuellen Änderungen, vor allem in Hinblick auf die Ausfallvergütungen, an die Mustersatzung des Bayerischen Gemeindetages anpasste. Man sei so wieder aktuell, so der Bürgermeister.

    Dann kam das leidige Problem Verkehr auf das Tablett. Engbrecht informierte, dass man Ende Oktober eine Verkehrsbegehung mit Vertretern des  Landratsamtes und der Polizei plant. Hier wird es vor allem um die Parksituation in der Kirchheimer und in der Hauptstraße gehen. Wie man dort eine Verbesserung, vor allem aber eine höhere Sicherheit, für alle Verkehrsteilnehmer erreichen kann, darüber ließ sich diskutieren.

    Einig war man sich allerdings, dass sich etwas ändern muss. Man wünscht sich Tempo 30 auf beiden Straßen und eingezeichnete Parkflächen, damit das Wildparken ein Ende hat. Dieses Wildparken bezieht sich allerdings nicht nur auf die Durchgangsstraßen, sondern auf viele weitere Bereiche im Ort. Die Gemeinde wird zukünftig auch bei Verkehrsvergehen im ruhenden Verkehr das Vergehen dokumentieren und zur Anzeige bringen. "Das ziehe ich jetzt gnadenlos durch", kündigte Harald Engbrecht an. Erst in der vergangenen Woche konnten einige Mülltonnen nicht geleert werden, weil das Fahrzeug nicht in die entsprechenden Straßen einfahren konnte, weil es durch parkende Autos zu eng war.

    Engbrecht: Einrichtung eines Horts ist nur ein Gedankenspiel

    Engbrecht lobte aber auch seine Bürger. Der aufgestellte Grüngutcontainer, der die alte Sammelstelle ablöste, werde sehr gut angenommen und die Fehlfüllungen halten sich in Grenzen.

    Auf Nachfrage von Dominik Hetzer (SPD/Freie Bürger) erläuterte Engbrecht, dass man derzeit im Schulverbund plant, die Mittagsbetreuung von Kirchheim in das Gelbe Haus in Kleinrinderfeld zu verlegen. Das sei bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen im Schulverband so beschlossen worden. Alle weiteren Schritte, die derzeit als Gerücht durchs Dorf getrieben werden, seien reine Gedankenspiele, wie der Wechsel des Schulsprengels oder die Einrichtung eines Hortes. Für die Nutzung des Hauses als Mittagsbetreuung seien nur geringe bauliche Anpassungen nötig, so Engbrecht. Unter anderem müssen Toiletten im ersten Stock gebaut werden. Doch diese Arbeiten könne der Bauhof selbst übernehmen. Geplanter Einzug der Mittagsbetreuung ist im März 2021.

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