Die Feuerwehrförderung in Bayern wurde durch die Verlängerung und Überarbeitung der Zuwendungsrichtlinie erheblich aufgestockt, wie das Bayerische Innenministerium bekanntgab. Das Maßnahmenpaket umfasst jährlich mehr als 22 Millionen Euro zur Unterstützung von Gemeinden und Feuerwehren.
Diese Informationen und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Büros des Landtagsabgeordneten Björn Jungbauer. Björn, selbst aktiver Feuerwehrmann in Margetshöchheim, begrüßt die Neuerungen. Die Richtlinie ermöglicht nun auch Förderungen für Generalsanierungen und geschlechtergetrennte Sanitärräume in bestehenden Feuerwehrhäusern.
Besonders kleinere Feuerwehren und der ländliche Raum profitieren von der Erhöhung der Festbeträge für Stellplätze bei Neubauten oder Generalsanierungen von 121.000 Euro auf 160.000 Euro. Zudem wurden die Förderfestbeträge für vier Standardfahrzeugtypen um 25 Prozent erhöht.
Speziell für Feuerwehren, die an Autobahnen oder mehrspurigen Schnellstraßen operieren, wurde der Festbetrag für Spezialfahrzeuge ebenfalls um 25 Prozent angehoben. Dies soll die Einsatzbereitschaft in Regionen mit hoher Verkehrsbelastung verbessern. Zusätzlich wird die Ausbildung durch eine Förderung von 250.000 Euro für die Errichtung eines Übungshauses in den Landkreisen unterstützt.