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Würzburg: Bei Rock.im.puls-Festival abgeräumt

Würzburg

Bei Rock.im.puls-Festival abgeräumt

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    Die  Jakob-Stoll-Schule hat wieder zwei erste Plätze beim Bandklassen-Festival Rock.im.Puls in München gewonnen.
    Die Jakob-Stoll-Schule hat wieder zwei erste Plätze beim Bandklassen-Festival Rock.im.Puls in München gewonnen. Foto: Silvio van Muscher

    Vor kurzem trafen sich mehr als 45 Schülerbands aus ganz Bayern im Technikum in München, um zum Festival rock.im.puls – Bandklassen on stage aufzuspielen. Das Musikereignis organisierte das Projekt klasse.im.puls der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (FAU), dem mittlerweile 220 Schulen bayernweit angehören.

    Die Jakob-Stoll-Schule trat laut Pressemitteilung auch dieses Jahr unter der Leitung des Musiklehrers Ralf Borho mit fünf verschiedenen Ensembles an. 60 Personen waren mit einem Tourbus angereist. Die 5b spielte „2002“ von Anne Marie, das mit der dreiteiligen Songform in den wenigen Wochen des jungen Musikerlebens schwierig zu meistern war. Die Sängerinnen Erza Zogjani und Maryam Konate intonierten sauber und alle Beteiligten lobten laut Mitteilung das sichere Zusammenspiel der gesamten Band.

    Ersten Platz in der Kategorie Bandklasse 6 errungen

    Am frühen Nachmittag begann die mit 18 Ensembles umfangreichste Kategorie der Bandklasse 6, bei der sich die Auswahl der Jakob-Stoll-Schule mit dem Titel „Immer wenn wir uns sehen“ von Lea durchsetzen konnte und den ersten Platz errang. Die Sängerinnen Leni Hoh und Milana Schäfer interpretierten den Song mit großem Charme und wurden von dem ausdrucksstarken Rapper Carlos Müller kontrastiert, heißt es weiter.

    Die letzte Kategorie, Schulbands von der 7. bis zur 10. Jahrgangsstufe, dominierte die Jakob-Stoll-Schule mit drei Bands. Die Schulband 1, zusammengestellt aus Schülern der 8. und 9. Jahrgangsstufe präsentierte eine eigenständige Version des Titels „Nice for what“ des US-Rappers Drake. Die Keyboarder Marcu Munjiu und Franzesca Musetescu erzeugten mit ihren Jazz-Voicings eine entspannte Lounge-Jazz-Stimmung, die von den Fill-Ins der Bläser-Section mit Jonathan und Benjamin Leberfinger noch unterstützt wurde. Der Rapper Eray Korkmaz phrasierte authentisch, stilsicher und überzeugend, während Abad Kbane im hohen Register die melodischen Parts übernahm und seine bemerkenswerte Stimmfarbe zeigte.

    Die nächste Stoll-Besetzung hatte sich mit „Locked out of heaven“ von Bruno Mars ganz dem Funk verschrieben. Die Sängerin Celine Martinez war zwar kurzfristig erkrankt, wurde aber von Ionna Gkrigkorian und Daria Kulyk würdig vertreten.

    Ehrgeiziges Arrangement gespielt

    Zu guter Letzt trat die Schulband 3 der Jakob-Stoll an, die schon letztes Jahr in der Kategorie Bandklasse 6 gewann. Dieses Jahr spielte die Band ein besonders ehrgeiziges Arrangement, bei dem die Gitarrensolisten Marcos Reyes und Driton Alii polyphone, sich ergänzende Licks spielten, während die Sänger die Band vorstellten. Die stimmlichen Qualitäten und der mehrstimmige Gesang von Ionna Gkrigkorian und Andreas Zeller wurden bereits im Mai 2018 von der Jury gewürdigt, klangen mittlerweile mit ihren zweistimmigen Passagen laut Mitteilung aber noch ausgereifter.

    Am frühen Abend wuchs dann die Spannung. Konnte man sich wirklich Hoffnung auf einen weiteren Preis machen? Und wirklich, nachdem die Jury die Bühne betreten hatte, wurde verlesen, dass mit der Schulband 1 zum zweiten Mal an diesem Tag ein Preis an die Jakob-Stoll-Schule ging, die Erfolgsserie der vergangenen Jahre konnte also fortgesetzt werden, heißt es abschließend in der Pressemitteilung der Schule.

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