Der alteingesessene Würzburger Steinmetzbetrieb Birk & Förster wird unter dem Dach der Würzburger Firmengruppe Göbel weitergeführt, die damit auf 13 Unternehmen in der Baubranche anwächst. Um die Übergabe im Bild festzuhalten, trafen sich die Verantwortlichen jetzt im historischen Klosterhof in Zell am Main.
Die bisherigen Geschäftsführer und Inhaber von Birk & Förster, Thomas Haupt und seine Frau Andrea, ziehen sich nach über 30 Jahren in den Ruhestand zurück und übergeben den Betrieb den neuen Geschäftsführer Georg Göbel und Andreas Reichert, der als Betriebswirt und Bautechniker bei Birk & Förster tätig war. Auch die übrigen fünf Mitarbeiter werden von der Firmengruppe Göbel übernommen, darunter der Steinmetzmeister und Restaurator Robert Seelig.
Der über 100 Jahre alte Steinmetzbetrieb Birk & Förster ist bundesweit tätig und hat unter anderem die Fassaden des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe, die Humboldt-Universität in Berlin, das Weltkulturerbe Kloster Maulbronn und die Würzburger Residenz restauriert, dazu ein paar hundert Kirchen und Pfarrhäuser, wie Thomas Haupt sagt.
Im Klosterhof in Zell traf man sich jetzt, weil die Naturstein-Restaurierungsarbeiten der Kapelle aus dem 13. Jahrhundert im vergangenen Jahr von der Firma Birk & Förster ausgeführt wurden. Restauriert wurden dabei unter anderem die gotischen Fenster. Bauherr des Projektes ist der Würzburger Architekt Roland Breunig, der im historischen Kapelle einen Sitzungssaal und darüber Wohnungen geschaffen hat.