Im Bistum Würzburg verschärft sich der Konflikt um die Finanzen. Sowohl die Vertreterversammlung der Caritas als auch der Diözesanrat der Katholiken haben die Bistumsleitung am Wochenende öffentlich wegen geplanter Sparmaßnahmen kritisiert. Erst vor einer Woche war Weihbischof Ulrich Boom als Leiter der Hauptabteilung Seelsorge zurückgetreten. Er begründete seinen Schritt mit anstehenden finanziellen Entscheidungen. Mit Spannung erwartet wird jetzt das Jahresergebnis für 2019. In der Regel legt das Bistum seine Bilanz gegen Ende des Folgejahres vor.
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