Zur Faschingsberichterstattung erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Leider entspricht die Main-Post nicht meinem Wunsch, die überaus ausführlichen Faschingsberichte von Prunksitzungen aus dem Landkreis einzustellen. Tanzeinlagen von Männerballetts (die man nicht sieht) und ach so lustige Verse (die man nicht hört) und Informationen über jeden Beteiligten (den man nicht kennt), sind langweilig und öde und nur für die Beteiligten interessant.
Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass die Main-Post diese fertig zugeschickten Berichte von den Faschingsvereinen als billige Seitenfüller braucht! Mir wäre es lieber, die Zeitung wäre zwei Seiten kürzer, dafür aber gehaltvoller!
Hermann Rüger
97074 Würzburg
Anm. der Redaktion:
In der Faschingszeit gehen die Meinungen auseinander, das wissen wir.
Mit der Berichterstattung wollen wir das Engagement der vielen Menschen, die an Fasching im Einsatz sind, sichtbar machen. Messbar sind die Zugriffe auf unsere Online-Artikel und Bilderstrecken rund um Fasching, die sehr gut sind und demnach gerne gelesen werden.
Es ist mitnichten so, dass wir uns die Artikel fertig zuschicken lassen, um die Seiten zu füllen. Vielmehr werden auch hier ein Großteil der Veranstaltungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von uns besucht, die dann in Wort und Bild darüber berichten.