Zum Artikel "Wie soll Würzburgs Kardinal-Faulhaber-Platz künftig heißen?" vom 16. November erreichte uns folgende Zuschrift:
Das Musikantenviertel ist für mich über 99-jährigen Würzburger ein fester Begriff. Durch die dortigen Straßennamen werden Musiker, besonders auch solche, die sich um ihre Heimatstadt verdient gemacht haben, dem Andenken empfohlen. Man sollte diese Tradition beibehalten. – Auch die Erinnerung an den Holocaust, unser größtes deutsches Menschheitsverbrechen muss für immer wachgehalten werden. Das soll und kann es auch durch die Benennung von Straßen nach den von Herrn Kulturreferenten Koenecke vorgeschlagenen naziverfolgten drei Damen, wie es ja ähnlich auch durch die im Gehsteig verlegten Stolpersteine geschieht.