Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Briefe an die Redaktion: Schraml hat einen kapitalen Fehler begangen

Würzburg

Briefe an die Redaktion: Schraml hat einen kapitalen Fehler begangen

    • |
    • |

    Zum Artikel "Jetzt muss Alexander Schraml gehen" vom 4. Dezember erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.

    Es ist schon grotesk, dass der einst hochgelobte Vorstand Prof. Dr. Alexander Schraml am 31. März 2023 mit 58 Jahren als Vorstand aus dem landkreiseigenen Kommunalunternehmen (KU) ausgeschieden ist und sich (sehr wahrscheinlich selbst) unmittelbar danach (1. April 2023) als "Vorstandsassistent" mit Prokura (!) wieder "eingewechselt" hat. Das ist aus meiner Sicht, wie man es in der Fußballersprache bezeichnen würde, ein selbstverschuldeter kapitaler Fehler gewesen. Kann es wirklich sein, dass der Verwaltungsratvorsitzende des KU, Landrat Thomas Eberth, im August 2022, also noch vor dem Ausscheiden von Schraml als Vorstand, nicht davon informiert wurde? Bizarr mutet an, dass Schraml als "Vorstandsassistent" jüngst die Einrichtung eines Personalrats bei der Holding des KU forciert hat. War das möglicherweise im eigenen Interesse, um persönlich Kündigungsschutz zu erlangen? Mag sein, dass die Kündigung des KU, das Arbeitsverhältniss zum 31. Dezember 2024 zu beenden, diesbezüglich eine Retourkutsche war, aber Schraml wäre nicht Schraml, wenn er nicht mit einer Volte retourniert hätte: Die Kündigung sei "eine rechtswidrige Sanktionskündigung"! Ob Schraml jetzt ans Arbeitsgericht geht und gegen die Kündigung klagt?

    Dr. Konrad Hartmann 97199 Ochsenfurt

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden