Zum Artikel "Kultur als Wirtschaftsfaktor" vom 4. Januar, erhielt die Redaktion folgende Zuschrift:
Benedikt Stegmayer präsentiert öffentlich als neuer Leiter des sinnvoll neu konzipierten Referats für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft der Stadt Würzburg seine künftigen Vorstellungen. Der neue Zuschnitt des Referats war längst überfällig. Hatte sich doch die unmittelbare Kombination von Kultur und Tourismus bereits früher bewährt. Kultur als Wirtschaftsfaktor lautet jetzt die Devise. Ein längst bekanntes Faktum. Als ein gemeinsam wichtiger Standortfaktor. Alles auf Grundlage hoher Lebensqualität der Region insgesamt.
Mainfranken, Würzburg, Attraktionen für Besucher, Sport und jegliche Kultur haben noch reichlich Luft nach oben. Würzburg ist zwar eine der schönsten Städte Deutschlands. Fernab wissen dies noch zu Wenige. Die Besucherzahlen des Weltkulturerbes Residenz liegen sogar deutlich unter jenen noch vor Jahrzehnten. Würzburg muss überregional viel mehr aus sich machen. Auch sind neue Formate und Kooperationen, Medienpräsenz, geballt in Berlin und München angesagt. Größere Nachfrage bei Residenz, Konzerten, Mainfranken-Theater über Mozartfest bis Museum für Franken. Würzburg hat Potenzial, eine der 20 führenden deutschen Kulturmetropolen zu werden.
Jochen Freihold
14052 Berlin-Charlottenburg