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WÜRZBURG: Brose: Glücksfall für Würzburg

WÜRZBURG

Brose: Glücksfall für Würzburg

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    Gruppenbild in der Lehrwerkstatt: hinten stehend von links Klaus Walther (Wirtschaftsförderung der Stadt Würzburg), Michael Bischoff (Geschäftsführer VBM, Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie), Brose-Gesellschafter Maximilian Stoschek, Prof. Ralf Jahn (Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt), MdL Barbara Stamm (Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages), Reinhard Kretschmer (Brose Geschäftsführer Geschäftsbereich Motoren), Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Jürgen Otto (Vorsitzender der Geschäftsführung Brose Gruppe), rechts Michael Stammberger, Leiter der Ausbildung Brose Gruppe.
    Gruppenbild in der Lehrwerkstatt: hinten stehend von links Klaus Walther (Wirtschaftsförderung der Stadt Würzburg), Michael Bischoff (Geschäftsführer VBM, Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie), Brose-Gesellschafter Maximilian Stoschek, Prof. Ralf Jahn (Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt), MdL Barbara Stamm (Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages), Reinhard Kretschmer (Brose Geschäftsführer Geschäftsbereich Motoren), Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Jürgen Otto (Vorsitzender der Geschäftsführung Brose Gruppe), rechts Michael Stammberger, Leiter der Ausbildung Brose Gruppe. Foto: FOTO Norbert Schwarzott

    „Die Zukunft hat hier Platz genommen“, meint Rosenthal. Brose sei ein gut aufgestelltes Familienunternehmen, das in der Lage sei, sich dem massiven internationalen Wettbewerb zu stellen. Sie standen an der Spitze vieler Ehrengäste, die am Sonntag im Rahmen des Familientages die Eröffnung der neuen Ausbildungswerkstatt miterlebten. Mit ihrem Besuch in Würzburg legten der Vorsitzende der Geschäftsführung Jürgen Otto und Gesellschafter Maximilian Stoschek ein Bekenntnis für ihre neue Tochter ab. Der Urenkel des Firmengründers warf einen Blick in die Zukunft des Unternehmens, das sich in den nächsten Jahren vor allem in Asien und Osteuropa weiter verstärken will. Mit innovativen Produkten profitieren auch der Standort Würzburg.

    Tausende von Besuchern bevölkerten beim Familientag das Betriebsgelände, warfen einen Blick in die vielfältige Produktion und genossen den Tag bei Musik und Leckereien. Obwohl erst wenige Monate in der Brose-Familie, durfte das Würzburger Werk das 100-jährige Bestehen des Unternehmens, das in Coburg seinen Hauptsitz hat, mitfeiern.

    Brose ist einer der weltweit führenden Automobilzulieferer. Fensterheber, Türsysteme, Sitzverstellungen, Lüfter und andere elektromechanische Bauteile werden an 52 Standorten in 21 Ländern der Erde hergestellt. Zu den Kunden zählen 40 Automobilhersteller und Zulieferer.

    15 000 Mitarbeiter

    Das Familienunternehmen beschäftigt weltweit 15 000 Mitarbeiter, jeder zehnte hat damit seinen Arbeitsplatz im Würzburger Werk, das seit 1. April von Diplom-Physiker Reinhard Kretschmer geleitet wird.

    Einen hohen Stellenwert genießt bei Brose die Nachwuchsförderung. 350 000 Euro hat das Unternehmen investiert, um die verstreut untergebrachten Ausbildungseinrichtungen des Werkes zusammenzufassen und zu modernisieren. Zur Zeit werden 100 jungen Männer und Frauen in Würzburg ausgebildet: Industriekaufleute, Mechatroniker, Elektroniker und Produktdesigner. Daneben führt Brose für 20 junge Menschen aus anderen Betrieben der Region die Ausbildung weiter. Alle drei Jahre bietet das Unternehmen über die Berufsakademie auch den Bachelor of Engineering an. Auch im nächsten Jahr sollen wieder 20 jungen Menschen bei Brose einen Ausbildungsplatz erhalten, berichtet Ausbildungsleiter Michael Stammberger.

    An „ihrem“ Tag waren die Azubis vollständig angetreten. Maximilian Stoschek überreichte dem angehenden Mechatroniker Christopher Weston stellvertretend für alle Auszubildenden eine Einladung zum Besuch des Kart Centers Gollhofen.

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