(tf) „Ich bin ein Gemeinschaftsmensch und bestrebt für die Gemeinde das Beste zu erreichen“, sagt Burkard Losert. Der 51 Jahre alte Beamte stellt sich am 2. März erneut als Bürgermeister zur Wahl. Bekommt er das Vertrauen, wird es seine zweite Amtsperiode sein. Losert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sieben Jahre lang, von 1990 bis 1997 gehörte er dem Rimparer Gemeinderat an. „Außerdem kommt mir meine berufliche Erfahrung, ich war 35 Jahre lang als Beamter in Rathäusern tätig, zugute“, so Losert.
Losert hofft, dass in den nächsten sechs Jahren das „Jahrhundertprojekt“, die Umgehungsstraße für Maidbronn und Rimpar, fertig wird. „Das wird höchste Zeit. Wir brauchen die Straße, um den Menschen wieder Lebensqualität zu geben.“ Außerdem will Losert die Angebote für Vereine erweitern. So möchte er sich für eine zweite Dreifachsporthalle einsetzen und tritt dafür ein, dass die alte Knabenschule unterhalb des Schlosses zu einem Vereinsheim umgebaut wird.
Außerdem steht in der nächsten Zeit die Sanierung der Grundschule für 2,6 Millionen Euro an. Wenn Losert zurückblickt, fallen ihm zwei Projekte ein, die die Entwicklung Rimpars verzögerten: „Das Schwimmbad ist am Geld gescheitert und mit der Umgehungsstraße hätte es schneller gehen können, denn damit verbunden ist auch die Städtebauförderung.“