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WÜRZBURG: Central-Kino: Gelungener Neustart

WÜRZBURG

Central-Kino: Gelungener Neustart

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    Glasklare Angelegenheit: die Fassade des neuen Central.
    Glasklare Angelegenheit: die Fassade des neuen Central.

    Vor genau zwei Wochen, an seinem sechsten Geburtstag, startete das Central-Programmkino seinen Neubeginn auf dem Bürgerbräu-Gelände – Zeit für eine erste Bilanz: „Knapp 2500 Zuschauer sind bislang gekommen, damit liegen wir 24 Prozent über Plan“, resümiert Kino-Chefin Heidrun Podzsus.

    Ins alte Central in der Mozartschule kamen pro Jahr rund 45 000 Besucher. Für eine „schwarze Null“ in der Bilanz müssen es am neuen Standort in der Zellerau künftig 20 000 mehr sein.

    Vor allem jüngere Besucher waren bislang neugierig aufs neue Kino mit seinen drei Sälen in ehemaligen Bierkellern. Diese bieten Platz für 318 Besucher. Auch viel Stammpublikum saß schon vor der Leinwand. Die Umstellung stieß „mit überwältigender Mehrheit“ auf eine positive Resonanz, berichtet Podszus.

    Die Umgestaltung der alten Bürgerbräu-Keller erfolgte nach den Plänen von Architekt Rainer Berger, Vorstandsmitglied der Kino-Genossenschaft, die das Central betreibt. Der Umbau kostete rund 850 000 Euro.

    Die Räumlichkeiten zeigen eine gelungene Verbindung von einem modernen, klaren Ambiente und den alten Mauern. Das Foyer hinter einer Glasfront bietet Gelegenheit zum Sitzen, die Theke mit den Kassen offeriert Getränke und kleine Speisen. Eine Erinnerung an das alte Central: Die Namen der ehrenamtlichen Helfer aus dieser Zeit sind an einer Wand verewigt.

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