Für die aktuellen Corona-Maßnahmen hat der Wert keine unmittelbare Bedeutung, für die Symbolik der Pandemie-Lage dagegen schon: Am Donnerstag, 18. November, hat der Sieben-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Würzburg die Schwelle von 300 überschritten. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Inzidenz jetzt 306,7.
Die Entwicklung verlief rasant. Erst am 7. November hatte der Inzidenzwert mit einem Wert von 200,4 die 200er-Schwelle geknackt. Unter einem Wert von 100 lag der Landkreis zuletzt am 26. Oktober.

In der Stadt Würzburg liegt die Inzidenz am Mittwoch noch knapp unter 300 und beträgt 297,7. Stadt und Landkreis Würzburg liegen mit ihren Inzidenzwerten allerdings noch weit unter dem bayerischen Durchschnitt von aktuell 609,5.
Spitzenreiter in Unterfranken ist mit einer Inzidenz von 530,4 der Landkreis Haßberge. Die niedrigste Inzidenz in Unterfranken hat der Landkreis Main-Spessart mit 250,8.