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Würzburg/ Lohr: Corona-Krise: Auch in Unterfranken steigt die Angst vor Altersarmut

Würzburg/ Lohr

Corona-Krise: Auch in Unterfranken steigt die Angst vor Altersarmut

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    Bei den Tafeln in der Region ist mittlerweile jeder vierte Kunde ein bedürftiger Ruheständler. Das Bild von der Tafel in Lohr ist vor der Corona-Pandemie entstanden.
    Bei den Tafeln in der Region ist mittlerweile jeder vierte Kunde ein bedürftiger Ruheständler. Das Bild von der Tafel in Lohr ist vor der Corona-Pandemie entstanden. Foto: Thomas Obermeier

    "Es kommen immer mehr Rentnerinnen und Rentner, die sich bei den Tafeln Lebensmittel holen, weil ihre Rente nicht reicht", sagt Michael Donath. Der Geschäftsführer des Diakonischen Werks Lohr (Lkr. Main-Spessart) und Leiter der Lohrer Tafel sieht die Veränderung. Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und der Wegfall von Minijobs: Seit Beginn der Corona-Krise kommen viele neue Bedürftige zu den Tafeln. Dafür würden einige Stammkunden aber fernbleiben - aus Sorge vor einer Ansteckung oder aus Scham. "Viele versuchen ihre Situation zu vertuschen", sagt Donath.

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