Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die geplante Abkehr von der Corona-Inzidenz als maßgeblichen Gradmesser für Einschränkungen in Deutschland verteidigt. Am Montagabend sagte er in den ARD-"Tagesthemen", niemand habe gesagt, dass die Inzidenz gar kein Maßstab mehr sein solle. "Was klar ist: Die 50er Inzidenz, wie sie aktuell im Gesetz steht, hat ausgedient." Nach den Impffortschritten könne man jetzt stärker auf die Hospitalisierung, also die Krankenhausbelastung durch Corona-Fälle, abheben, so Spahn weiter.
Berlin/München