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Würzburg/Schweinfurt: Corona: Überall in Unterfranken liegt die Sieben-Tage-Inzidenz jetzt über 1000

Würzburg/Schweinfurt

Corona: Überall in Unterfranken liegt die Sieben-Tage-Inzidenz jetzt über 1000

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    Die Corona-Fallzahlen steigen rasant, auch in Unterfranken springen die Inzidenzwerte nach oben.
    Die Corona-Fallzahlen steigen rasant, auch in Unterfranken springen die Inzidenzwerte nach oben. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Erstmals kletterte an diesem Freitag die Sieben-Tage-Inzidenz aller Städte und Landkreise in Unterfranken über die 1000er-Schwelle. Noch am Donnerstag lagen die Landkreise Schweinfurt, Main-Spessart, Bad Kissingen sowie Stadt und Landkreis Aschaffenburg darunter, teilweise mit Werten um die 700. Quasi über Nacht sind diese Zahlen aber sprunghaft angestiegen.

    Die Stadt Würzburg hat dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge in Unterfranken aktuell die höchste Sieben-Tage-Inzidenz mit 1616,3. Den niedrigsten Wert meldet der Landkreis Schweinfurt mit 1003,9.

    Vor wenigen Wochen hätte ein Überschreiten des Inzidenzwertes von 1000 in Bayern noch einen regionalen Lockdown bedeuten können. Ende November hatte die Staatsregierung diese sogenannte Hotspot-Regelung eingeführt, wonach für viele Bereiche strengere Regeln vorgesehen waren. So hätten Kultur- und Sportveranstaltungen abgesagt werden müssen, die Gastronomie hätte schließen müssen. Die Hotspot-Regelung existiert auch noch, wurde aber vorübergehend ausgesetzt, sodass zunächst in Unterfranken kein Lockdown droht.

    Deutschlandweit erreichte die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag den neuen Rekordwert von 1073,0 (Vortag 1017,4). In Bayern liegt der Wert mit 1218,0 deutlich darüber.

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