Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Das Abendprogramm des 35. Internationalen Africa Festivals vom 30. Mai bis 2. Juni steht fest

Würzburg

Das Abendprogramm des 35. Internationalen Africa Festivals vom 30. Mai bis 2. Juni steht fest

    • |
    • |

    Vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 findet das 35. Internationale Africa Festival auf den Talavera Mainwiesen in Würzburg statt. Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Veranstalters entnommen.

    Das Abendprogramm des diesjährigen Africa Festival Jubiläums startet am Donnerstag, 30. Mai, mit dem Ndlovu Youth Chor, der nach 2019 zum zweiten Mal dabei ist. 2009 im Township Elandsdoorn/Südafrika gegründet, war er eigentlich nur ein Baustein in dem Kinderförderungsprogramm der Ndlovu Care Group, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern mit schwierigem sozialem Hintergrund eine neue Lebensperspektive zu geben. Mittlerweile hat sich der Chor weltweit zu einer Bühnensensation entwickelt. Von südafrikanischen Klassikern wie Miriam Makebas „Pata Pata“, bis zu internationalen Pop-Hits, wie Ed Sheerans „Shape Of You“, reicht ihr Repertoire. 

    Um 22 Uhr steht Fatoumata Diawara auf der Bühne. Die Kämpferin für die Rechte der afrikanischen Frauen wird Songs aus ihrem letzten Album „London Ko“ (2023), aber auch ihren Single-Hit „Sowa“ von 2011 mit im Gepäck haben.

    Den Frauen der Welt eine Stimme geben

    Am Freitag, 31. Mai, startet das Abendprogramm um 20 Uhr mit Las Karamba. 2018 fanden die Mitglieder in Barcelona zusammen. Alle sind geprägt von Migration und ihren unterschiedlichen Lebensgeschichten sowie ihren diversen musikalischen Wurzeln, von Spanien über Kuba bis nach Südamerika. In ihren Songs, gewürzt mit den Rhythmen von Son, Salsa, Cha Cha Cha und modernen urbanen Grooves, geben sie allen Frauen dieser Welt eine Stimme. 

    Um 22 Uhr folgt Mariana Ramos, die als eine der ganz großen Stimmen von den Kapverden gilt. Im Spektrum ihrer Alben zeigt sie, dass die Musik ihrer Heimat nicht nur melancholisch, sondern auch tanzbar sein kann. Bereits 2010 war sie zu Gast beim Africa Festival.

    Am Samstag, 1. Juni, steht um 20 Uhr Fafa Ruffino auf der Bühne. Nach zwei Konzerten auf der Offenen Bühne beim Africa Festival steht sie nun auf der Hauptbühne. In Cotonou, der Hauptstadt Benins, mit ghanaischen Wurzeln geboren, ist Paris ihre jetzige Basis. Von der Großmutter animiert, begann sie schon im Kindesalter ihre ausdrucksstarke jazzige Stimme zu schulen.

    Crossover-Stil von Reggae bis Soul

    Bantu folgt um 22 Uhr. Bantu steht für „Brotherhood Alliance Navigating Towards Unity“. Gegründet und ins Leben gerufen wurde diese Vereinigung schon 1996 von den Brüdern Ade Bantu und Abiodun. Nun steht hinter dem Namen Ade Bantu, der mit seiner mehrköpfigen Band aus Nigeria schon seit etlichen Jahren Afrobeat spielt. 2007 wurde Ade Bantu mit dem Africa Festival Award ausgezeichnet und damit sein großer Einsatz im „Brothers Keepers Projekt“ beim Kampf gegen den täglichen Rassismus in Deutschland gewürdigt.

    Ami und Wally Warnin eröffnen am Sonntag, 2. Juni, um 19 Uhr das Abendprogramm. Der auf der Insel Aruba geboren Wally Warning hat sich schon früh der Musik verschrieben und seinen eigenen Crossover-Stil entwickelt, indem er die Rhythmen der Karibik von Reggae bis Soul vereint. Tochter Amy wurde früh in den musikalischen Werdegang ihres Vaters hineingezogen, steht aber auch auf eigenen musikalischen Beinen. An diesem letzten Festivaltag werden sie ihr neues Album präsentieren.

    Das Abendprogramm schließt um 21 Uhr Tiken Jah Fakoly. Er gilt als eine der wichtigsten Stimmen des afrikanischen Kontinents.  Umgeben von traditionellen westafrikanischen Musikern lässt der Künstler sein 25-jähriges Repertoire noch einmal Revue passieren, darunter seine größten Hits. Nach seinem ersten Auftritt 2001 beim 13. Africa Festival wird er mit seinem Programm beim 35. Africa Festival seine Deutschlandpremiere feiern.

    Infos und Tickets unter: www.africafestival.org

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden