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Ochsenfurt: Demokratie sichtbar machen: Eine Ochsenfurter Initiative setzt ein Zeichen

Ochsenfurt

Demokratie sichtbar machen: Eine Ochsenfurter Initiative setzt ein Zeichen

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    Mitglieder des Arbeitskreises Demokratie und Grundrechte zeigen klare Kante (von links): Bürgermeister Peter Juks, Ingrid Stryjski, Toni Gernert, Werner Binnen und Dr. Joachim Bolender.
    Mitglieder des Arbeitskreises Demokratie und Grundrechte zeigen klare Kante (von links): Bürgermeister Peter Juks, Ingrid Stryjski, Toni Gernert, Werner Binnen und Dr. Joachim Bolender. Foto: Walter Meding

    Demokratie sichtbar machen: Eine Ochsenfurter Initiative setzt ein Zeichen. Die Initiative geht auf eine Gruppierung zurück, die sich AK Demokratie und Grundrechte nennt. Zusammengefunden hat sie sich aus dem Anlass 75 Jahre Grundgesetz. Sie führte gemeinsam mit allen Parteien zu einer Verteilung des Grundgesetzes und einer Kundgebung am Marktplatz im Mai, heißt es in einer Pressemitteilung. Des Weiteren wurde ein "Radeln für Demokratie und Grundrechte" im Juli nach Aub durchgeführt und die Artikel des Grundgesetzes, immer noch sichtbar, auf dem Gaubahnradweg geschrieben.

    Mit der Plakataktion, wofür Ochsenfurt steht, wollte die Gruppe Begriffe definieren und für alle sichtbar machen, hinter denen alle Demokraten in Ochsenfurt stehen und die das Fundament unseres demokratischen Rechtsstaats bilden - über alle Parteigrenzen hinweg. Die Begriffe definieren sich: Menschenwürde ist im ersten Artikel des Grundgesetzes formuliert und bildet die Basis unseres Gemeinwesens.

    Der Zusammenhalt ist gerade jetzt wichtig hervorzuheben, um spalterischen Tendenzen entgegenzuwirken. Daraus ergibt sich auch die Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Minderheiten. Den Umweltschutz könnte man auch als Umweltsorge definieren, im Sinne von sich Sorge machen um und Sorge tragen für etwas, speziell im Blick darauf, welche Welt wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen, heißt es in der Mitteilung abschließend.

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