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Würzburg: Der Station Tanzbär verpflichtet: Zum 33. Mal Plätzchen für den guten Zweck

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Der Station Tanzbär verpflichtet: Zum 33. Mal Plätzchen für den guten Zweck

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    Kasinoleiter Guido Keupp, Simon C. Kuttenkeuler und Fachbereichsleiter Edgar Kempf (vordere Reihe von links) wissen ein solidarisches und tatkräftiges Team hinter sich, das nun bereits zum 33. Mal eine Backaktion für den guten Zweck durchführte.
    Kasinoleiter Guido Keupp, Simon C. Kuttenkeuler und Fachbereichsleiter Edgar Kempf (vordere Reihe von links) wissen ein solidarisches und tatkräftiges Team hinter sich, das nun bereits zum 33. Mal eine Backaktion für den guten Zweck durchführte. Foto: Georg Wagenbrenner

    4700 Euro kamen diesmal bei der Plätzchen-Backaktion des städtischen Kasinos zusammen, heißt es in einem Presseschreiben der Stadt Würzburg, der auch folgende Inhalte entnommen sind. Fast jährlich übertrifft sich das Team um Kasino-Chef Guido Keupp mit einer neuen Rekordsumme zugunsten der Station Tanzbär in der Mönchberg-Kinderklinik (Klinikum Würzburg Mitte) – auch, weil die Weihnachtsbäckerei im Rathaus stets weitere Unterstützer inspiriert.

    So hat beispielsweise diesmal Bernd Schuster, ein Mitarbeiter der Stadtreiniger, die Gelegenheit genutzt und seine langjährige private Kleingeldsammlung aufgelöst. Der Würzburger Stadtrat gab etwas dazu und auch die Kantine der Stadtreiniger und die Mensa des Gewerblichen Berufsbildungszentrum I trugen zum Erfolg bei. Auf die Plätzchenfans unter den Mitarbeitern und Gäste des Rathauses ist ohnehin Verlass: Hunderte Tüten sind meist in wenigen Stunden vergriffen.

    Das größte Lob hatte Simon C. Kuttenkeuler, Vorsitzender des Vereins Kinderklinik am Mönchberg, nun bei der Übergabe des Betrags für die fleißigen Bäckerinnen und Bäcker, die sich als älteste Kooperation des Fördervereins - seit nunmehr 33 Jahren - für die Station einsetzen. Sie helfen somit Kindern, die schon in jungen Jahren viel zu viel Zeit im Krankenhaus verbringen müssen und die von speziellen Therapieformen und Sonderausstattungen, die nicht von den Krankenkassen finanziert werden, stark profitieren. Ein aktuelles und sehr teures Beispiel ist die Anschaffung eines besonderen EEG-Messgeräts. Sollen Gehirnströme bei Kindern gemessen werden, sind die Geräte, die üblicherweise verwendet werden, oft ungeeignet. Dutzende am Kopf befestigte Kabel lösen bei den Kleinen schnell Panik aus, Funkverbindungen können hingegen spielerisch in den Haaren versteckt werden und so gelingen die Messungen ohne Tränen oder Krämpfe. In Zeiten, in denen sich viele Krankenhäuser in einer finanziellen Schieflage befinden, habe die Bedeutung von Fördervereinen und Benefizaktionen laut Kuttenkeuler noch einmal zugenommen.

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