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VEITSHÖCHHEIM: Der Veitshöchheimer Karatelehrer Franz Scheiner ist ein Meister fernöstlicher Kampfkunst

VEITSHÖCHHEIM

Der Veitshöchheimer Karatelehrer Franz Scheiner ist ein Meister fernöstlicher Kampfkunst

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    Asiatische Kampfkunst in Perfektion: Franz Scheiner bietet in Veitshöchheim während des regulären Karatetrainings auch immer wieder Formen mit dem kurzen Stock (Tanbo) an, um die Verbindung der Waffe zum reinen Karate zu zeigen und gleichzeitig eine reelle Selbstverteidigung zu ermöglichen.
    Asiatische Kampfkunst in Perfektion: Franz Scheiner bietet in Veitshöchheim während des regulären Karatetrainings auch immer wieder Formen mit dem kurzen Stock (Tanbo) an, um die Verbindung der Waffe zum reinen Karate zu zeigen und gleichzeitig eine reelle Selbstverteidigung zu ermöglichen. Foto: Foto: Dieter Gürz

    Der 60-jährige Franz Scheiner beherrscht die ganze Bandbreite der fernöstlichen Kampf- und Bewegungskünste – ganz gleich ob Karate (Shotokan), TaiChi oder Kobudo (Waffenkarate). Der Sensei des KikenTai-Dojo Veitshöchheim besitzt neben dem 5. Dan im Karate diesen Gürtel nun auch im Kobudu. Die Urkunde erhielt der seit 35 Jahren als Karatetrainer tätige Würzburger jüngst bei einem Lehrgang in Straßburg.

    Beim Kobudo handelt es sich um das Karate der Einwohner Okinawas, die aufgrund des Verbotes, ein Schwert zu tragen, ihre Bauernwerkzeuge als Waffen benutzten. So werden neben Stöcken mit verschiedenen Längen auch Gabeln, Griffe für den Mühlstein und Sicheln benutzt. Franz Scheiner trainiert neben diesen Okinawa-Waffen noch Jodo, die Kunst sich mit einem 1,30 langen Stock (Jo) gegen das Schwert zu verteidigen.

    Seit ungefähr zehn Jahren adaptiert er nun die verschiedenen Waffen von Okinawa an die einzelnen Serien des Jodo. Diese Arbeit stellte er bei verschiedenen Lehrgängen vor und bekam dafür als Anerkennung von seinem Lehrer, dem 9. Dan-Träger Roland Habersetzer aus Straßburg den 5. Dan in Kobudo.

    In seinem, von ihm vor zehn Jahren gegründeten, Kikentai-Dojo bietet Franz Scheiner während des regulären Karatetrainings auch immer wieder Formen mit dem kurzen Stock (Tanbo) an, um die Verbindung der Waffe zum reinen Karate zu zeigen und gleichzeitig eine reelle Selbstverteidigung zu ermöglichen.

    In Würzburg hat er im Wirsberg-Gymnasium montags von 18 bis 19 Uhr eine eigene Trainingseinheit, in der er nur mit den Okinawa-Waffen trainiert und dort auf Gürtelgrade hin übt.

    Bei seinen Lehrgängen in Veitshöchheim werden immer wieder Karateformen geübt, die mit kleinen Abweichungen auch mit einem Schwert machbar wären. So stellt er für alle ersichtlich, die Verbindung von Schwert zu waffenloser Kampfkunst her. In seinen Lehrgängen sind alle willkommen, die nicht nur vom Hören-Sagen über die Verbindung Schwert und Karate oder den Einsatz von Waffen wissen wollen.

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