In den Jahren 2005 und 2006 bekamdas Heizkraftwerk an der Friedensbrücke vom Architekturbüro Brückner & Brückner eine völlig neue Hülle verpasst und wurde vom städtebaulichen Aschenbrödel zu einem architektonisch selbstbewussten Hingucker. Angesichts seiner Nähe zur Würzburger Innenstadt war dieser Schritt von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der 105 Meter hohe Kaminspargel (1967/68 errichtet) drei neuen 70 Meter hohen und damit deutlich niedrigeren Kaminen weichen musste. Damals war der Anlass für den Umbau die Umstellung vom Kohle- auf den Gas-und Dampfbetrieb. Und so entstand "Deutschlands schönstes Heizkraftwerk", wie Armin Lewetz, der Geschäftsführer der Heizkraftwerk Würzburg GmbH, mit Stolz feststellt. Damals lautete das architektonische Leitmotiv "Stadtraum und Energie".
Würzburg