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Höchberg: Die lebendige Ortsmitte soll in Höchberg erlebbar bleiben

Höchberg

Die lebendige Ortsmitte soll in Höchberg erlebbar bleiben

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    Alexander Knahn (überparteilich) ist neuer Bürgermeister in Höchberg.
    Alexander Knahn (überparteilich) ist neuer Bürgermeister in Höchberg. Foto: Design Bureau Dirk Baierlipp - D

    Bei der Kommunalwahl in diesem März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung der Bügermeisterposten an. Heute: Alexander Knahn (überparteilich). Er wurde erstmals zum neuen Bürgermeister von Höchberg gewählt.

    Wie haben Sie die Zeit seit der Wahl genutzt, um sich auf Ihr Amt vorzubereiten?

    Durch meine langjährige Tätigkeit als Bauamtsleiter weiß ich, was auf mich zu kommt. In den letzten Wochen hat mir der scheidende Bürgermeister Peter Stichler weitere Einblick in die laufenden Geschäfte gegeben und die Amtsübergabe mit mir gemeinsam bestens vorbereitet. Da die täglich zu treffenden Entscheidungen bedingt durch die Corona-Krise natürlich auch schon starke Auswirkungen auf meine Amtszeit haben, stimmen wir uns dazu sehr eng ab.

    Welche Aufgabe in der Gemeinde wollen Sie als erstes angehen?

    Auch Ideen und Ziele müssen unter dem Aspekt der Krise neu betrachtet und geordnet werden. Und da die wirtschaftliche Situation auch den Markt Höchberg einschränken wird, muss man sich die Frage nach der jeweiligen Notwendigkeit von neuen Projekten stellen und gut abwägen. Grundsätzlich müssen die zahlreichen Vorschläge und Anregungen aller Seiten aus dem Wahlkampf mit dem neuen Gemeinderat gewichtet und miteinander in eine sinnvolle und machbare Reihenfolge gebracht werden. Dafür werde ich sobald wie möglich den neuen Gemeinderat zu einer Klausur einladen.

    Welches langfristige Ziel soll nach sechs Jahren Amtszeit erreicht sein?

    Für das Derag-Zentrum am Hexenbruch möchte ich eine Lösung erarbeitet und deren Umsetzung realisieren. Im Altort soll die lebendige Ortsmitte erlebbar bleiben. Ich will die Infrastruktur weiter verbessern, Lösungen für Flächen und Areale verwirklichen und damit die sozialen Angebote und die Nahversorgung ausbauen und stärken. Damit das Leben im Ort bleibt. Das soziale Miteinander soll mit neuen Impulsen dauerhaft belebt werden.

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