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Estenfeld: Die Weiße Mühle in Estenfeld ist noch zu haben: Ausschreibung im Internet brachte keinen Interessenten für das Lokal

Estenfeld

Die Weiße Mühle in Estenfeld ist noch zu haben: Ausschreibung im Internet brachte keinen Interessenten für das Lokal

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    Wie auf diesem Archivfoto soll die Weiße Mühle in Estenfeld bald wieder aussehen, nach dem Brand des linken Gebäudeteils im April bekommt das Haus im Frühjahr ein neues Dach, für die Gastronomie rechts hat sich noch kein neuer Pächter gefunden. 
    Wie auf diesem Archivfoto soll die Weiße Mühle in Estenfeld bald wieder aussehen, nach dem Brand des linken Gebäudeteils im April bekommt das Haus im Frühjahr ein neues Dach, für die Gastronomie rechts hat sich noch kein neuer Pächter gefunden.  Foto: Archivfoto Daniel Peter

    Die Suche war bislang noch nicht erfolgreich. "Es hat sich niemand beworben", berichtet die Estenfelder Bürgermeisterin Rosi Schraud auf Anfrage, wie es um die Zukunft der Gastronomie der Weißen Mühle in der Gemeinde steht. Wie berichtet, war der Betrieb der Gaststätte im Internet ausgeschrieben gewesen, die Bewerbungsfrist endete Ende November

    Seit 2019 steht das Lokal bereits leer, denn damals hatte die Gemeinde den Vertrag mit dem Pächter wegen "Uneinigkeit über die Betriebsführung" vorzeitig gekündigt. Mitte dieses Jahres geriet das Gebäude dann wieder in den Fokus: Ein Brand hatte den Wohntrakt des gemeindeeigenen Gebäudekomplexes am Estenfelder Ortsrand komplett zerstört. 

    Ob das Lokal noch einmal ausgeschrieben wird, ist unsicher

    "Nun wird der Gemeinderat darüber beraten müssen, wie es weiter geht. Ich habe bereits bekannt gegeben, dass es keinen Bewerber gibt und da wird man drüber reden müssen", sagt die Bürgermeisterin. "Da muss dann auch entschieden werden, ob das nochmals ausgeschrieben wird."

    "Was wir zum Glück ja schon die ganze Zeit machen und was Gott sei Dank auch gut angenommen wird, ist die Möglichkeit, die Räume für Feiern zu mieten, bei denen man sich dann einen Caterer dazu nehmen kann", fährt Schraud fort. "Da werden die Räume wenigstens ein bisschen bespielt, denn ein dauerhafter Leerstand ist für ein Gebäude nie gut."

    Das Löschwasser hatte das Gebäude schwer beschädigt

    Die Instandsetzung des ausgebrannten Gebäudes sei im Gang, berichtet sie. "Das Dach wird jetzt Anfang kommenden Jahres drauf kommen und dann geht es mit dem Innenausbau weiter." Dort habe das Löschwasser fast mehr Zerstörung angerichtet als das Feuer selbst, sagt sie. "Dann ist zumindest die Außenansicht wieder in Ordnung und das Gerüst könnte weggenommen werden. Dann geht es da zumindest schon wieder einen Schritt weiter", so die Bürgermeisterin.

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