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Greußenheim: Dienstversammlung mit Neuwahlen

Greußenheim

Dienstversammlung mit Neuwahlen

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    Turnusgemäß werden alle sechs Jahre der Vorstand und sein Stellvertreter und die BeisitzerInnen gewählt. Die neugewählte Vorstandschaft (von links) vorne: Vorsitzender Frank Heter, Zweite Vorsitzende Francesca Schubert, Beisitzerin Lisa Moritz, Ramona Schmidt, Michael Wörner, Frèdèric Janßen, Bürgermeisterin Karin Kuhn. (Von links, hintere Reihe): Beisitzer Jürgen Hetzer, Hartmut Keller, Janek Staus, Johannes Seubert, Kommandant Ralf Geißler.
    Turnusgemäß werden alle sechs Jahre der Vorstand und sein Stellvertreter und die BeisitzerInnen gewählt. Die neugewählte Vorstandschaft (von links) vorne: Vorsitzender Frank Heter, Zweite Vorsitzende Francesca Schubert, Beisitzerin Lisa Moritz, Ramona Schmidt, Michael Wörner, Frèdèric Janßen, Bürgermeisterin Karin Kuhn. (Von links, hintere Reihe): Beisitzer Jürgen Hetzer, Hartmut Keller, Janek Staus, Johannes Seubert, Kommandant Ralf Geißler. Foto: Elfriede Streitenberger

    Frank Hetzer wurde für weitere sechs Jahre als Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Greußenheim wiedergewählt. Damit beginnt für den 45-Jährigen das 13. Jahr an der Spitze des Vereins – eine Herausforderung, auf die er sich freut. Die Wahl des Vorsitzenden und der Beisitzer erfolgt zeitversetzt zur Wahl des Kassiers und Schriftführers, die turnusmäßig erst 2028 stattfindet. Alle Ämter werden für sechs Jahre vergeben. Da der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Benedikt Steinmetz, nicht erneut kandidierte, wurde Francesca Schubert als neue Zweite Vorsitzende gewählt. Für das Amt der Beisitzer stellten sich gleich acht Mitglieder zur Verfügung – ein starkes und junges Team, wie Hetzer betonte.

    Vor der Wahl gaben sowohl Kommandant Ralf Geißler als auch Frank Hetzer einen kurzen Überblick über das vergangene Jahr. Von den 214 Mitgliedern der FFW Greußenheim waren 60 bei der Versammlung anwesend. Kommandant Geißler berichtete, dass die Wehr insgesamt 47 Einsätze absolvierte, darunter: vier Brandeinsätze, 14 technische Hilfeleistungen (THL), 28 First-Responder-Einsätze. Zusammen mit Ausbildungs- und Verwaltungstätigkeiten leisteten die Feuerwehrkräfte 1883 Stunden.

    In den nächsten zwei Jahren wird die Feuerwehr auf digitale Alarmierung umstellen, da die Leitstelle die Fax-Alarmierung mit analogen Funkmeldern abschaltet. Um Kosten zu sparen, wurde eine Kooperation mit der FFW Hettstadt eingegangen, wodurch sich die Softwarekosten halbieren. Dennoch verursachen die neuen Funkmelder hohe Kosten: Trotz einer 80-prozentigen Förderung bleibt ein Eigenanteil von gut 200 Euro pro Gerät. Derzeit sind 59 Aktive in der Feuerwehr tätig, darunter zwölf Frauen und 47 Männer. Besonders erfreulich, so Geißler, sei die Anzahl von 13 Atemschutzträgern, ohne deren Einsatz ein effektiver Brandeinsatz kaum mehr möglich wäre. Für die Zukunft setzt die Wehr auf die Jugend: Mit aktuell zehn Jugendlichen ist die Jugendfeuerwehr gut aufgestellt. Geißler dankte vor allem den Gruppenführern für ihre hervorragende Arbeit. Bürgermeisterin Karin Kuhn und KBM Michael Salles dankten allen Aktiven für ihr großes Engagement.

    Von: Elfriede Streitenberger (für die Freiwillige Feuerwehr Greußenheim)

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