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WÜRZBURG: Diözese Würzburg: "Vorwurf ist unzutreffend"

WÜRZBURG

Diözese Würzburg: "Vorwurf ist unzutreffend"

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    Die Diözese Würzburg reagierte auf die Stellungnahme von Alexandra Wolf zu den Schmierereien in der Kiliansgruft in der Neumünsterkirche in Würzburg (erschienen am 15. April unter dem Titel „Missbrauchsvorwurf als Auslöser?).

    Alexandra Wolf aus dem Raum Würzburg bezichtigt den ehemaligen Missbrauchsbeauftragten der Diözese der sexuellen Nötigung im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg im Jahr 1988. In der vergangenen Woche hatte sie die Befürchtung, dass ihre Beschuldigung etwas mit der laut Diözese „gemeinschädlichen Sachbeschädigung“ in der Kiliansgruft zu tun haben könnte. Mittlerweile hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen.

    In ihrer Stellungnahme schreibt sie unter anderem: „Das Bistum schweigt – um strafrechtliche Ermittlungen nicht zu stören.“ Seit Ende März ermittelt die Staatsanwaltschaft Würzburg.

    Zur Stellungnahme von Alexandra Wolf schickte Bernhard Schweßinger, der Pressesprecher der Diözese Würzburg, folgendes Statement: „Der Vorwurf, dass die Diözese Würzburg schweige, ist unzutreffend und nachweisbar falsch. In einer zusammenfassenden Stellungnahme hat sich die Diözese Würzburg unter anderem bereits am Ostersonntag 2016 ausführlich öffentlich geäußert. Darin blieb der beschuldigte Priester bei seiner Aussage, dass der Vorwurf in keiner Weise zutrifft. Eine ständige Wiederholung dieser Aussagen ist nicht erforderlich, zumal auch Vorwürfe, die nicht beweisbar sind, durch mehrfache Wiederholungen keine Beweiskraft erhalten.“

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