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Thüngersheim: Drei Fragen an Michael Röhm

Thüngersheim

Drei Fragen an Michael Röhm

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    Der bisherige stellvertretende Bürgermeister Michael Röhm nimmt ab 1. Mai auf dem Chefsessel im Thüngersheimer Rathaus Platz.
    Der bisherige stellvertretende Bürgermeister Michael Röhm nimmt ab 1. Mai auf dem Chefsessel im Thüngersheimer Rathaus Platz. Foto: Kilian Röhm

    Bei der Kommunalwahl im März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung über die Bürgermeisterposten an. In einer Serie interviewt diese Redaktion neugewählte, wiedergewählte oder demnächst ehemalige Bürgermeister. Heute: Michael Röhm. Er wurde zum Bürgermeister von Thüngersheim gewählt.

    Frage: Wie haben Sie die Zeit seit der Wahl genutzt, um sich auf Ihr Amt vorzubereiten?

    Michael Röhm: Zum einen damit, die Übergabe meiner Aufgabenbereiche bei meinem bisherigen Arbeitgeber der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe vorzubereiten und auch umzusetzen. Zum anderen mit ersten, intensiven Gesprächen mit dem bisherigen Amtsinhaber Markus Höfling sowie den weiteren Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung. Ergänzt werden diese noch vor dem 1. Mai durch bereits terminierte Gespräche in den kommenden Tagen mit Kooperationspartnern der Gemeinde Thüngersheim.

    Welche Aufgabe in der Gemeinde wollen Sie als Erstes angehen?

    Röhm: Wichtig ist mir, die bereits weit vorgeplanten großen Maßnahmen, wie den Um- und Erweiterungsbau unseres Kindergartens, oder die Fortsetzung der Altortsanierung, Bauabschnitt II, so zeitnah, wie es möglich ist, zu beginnen und so zügig als möglich auch bis zum Ende umzusetzen. Hier vertraue ich auf die Kooperationsbereitschaft des zukünftigen Gemeinderats und im gleichen Maß auf die Unterstützung der Bevölkerung.

    Welches langfristige Ziel soll nach sechs Jahren Amtszeit erreicht sein?

    Röhm: Dass Thüngersheim seine Pflichtaufgaben wieder vollumfänglich – also ohne Ausnahmeregelungen oder Einschränkungen – gewährleisten kann. Vor allem im Bereich des Kindergartens und der Feuerwehr. Dass Thüngersheim seine Attraktivität als lebens- und liebenswerter Ort ausgebaut hat. Hierzu zählen vor allem: ein moderater Anstieg der Bevölkerung durch Zuzug, weitere örtliche und regionale Angebote im Bereich "Sanfter Tourismus" und "Kultur" sowie Nachhaltigkeit. Thüngersheim soll am Ende dieser Wahlperiode nachweisen können, dass auch eine Kommune dieser Größe nachhaltig agieren kann.

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