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PÜSSENSHEIM: Drei Varianten fürs Gemeindehaus zur Auswahl

PÜSSENSHEIM

Drei Varianten fürs Gemeindehaus zur Auswahl

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    Variante drei: Sie zeigt die Ansicht von Westen, links im Bild das neue Treppenhaus.
    Variante drei: Sie zeigt die Ansicht von Westen, links im Bild das neue Treppenhaus. Foto: Planungsunterlagen: Architekturbüro-Büro Schlereth & Buzzi

    (rw) Dieter Buzzi vom Architekturbüro-Büro Schlereth & Buzzi stellte in der Gemeinderatssitzung seine drei Planungsvarianten für das Gemeindehaus Püssensheim vor.

    Der erste Vorschlag beinhaltet den Einbau einer Heizung im gesamten Gebäude, geringe Ausbesserungsarbeiten am Gebäude und den Außenanlagen. Der Vorschlag zwei sieht vor, eine Verbesserung der Heizungsanlage und eine energetische Sanierung des gesamten Gebäudes.

    Das Dachgeschoss sollte eine Toilette und einen Abstellraum für die Arbeitsmittel der Musiker erhalten. In der Außenanlage sollte neben einer neuen Treppe auch eine behindertengerechte Rampe als Zugang in das Gemeindehaus entstehen.

    „Und für die dritte Variante“, so Bürgermeister Norbert Eberth, „hat der Architekt Dieter Buzzi seiner Phantasie freien Lauf gelassen. Er hat ein neues Treppenhaus mit Aufzug und eine Neugestaltung des gesamten Umgriffs um das Gemeindehaus geplant“. Der Vorschlag drei beinhaltet alle Maßnahmen wie Vorschlag zwei und zusätzlich eine neue Behindertengerechte Erschließung und eine WC-Anlage im Norden des Gebäudes.

    Dazu meinte der Architekt: „Das Gemeindehaus sollte zukunftsorientiert umgebaut werden. Durch den Einbau eines Aufzugs werden gleich mehrere Aufgaben befriedigt: Die behindertengerechte Erschließung, das Wegnehmen der zwei außen liegenden Treppenaufgänge auf der Ostseite sowie ein besserer Zugang zu allen Ebenen. Außerdem erhält dadurch das Haus aus allen Seiten eine harmonische Gesamtansicht. Diese einmalige Chance sollte genutzt werden, um das Haus zukunftssicher zu machen“.

    Zur Überraschung der Räte hat sich Buzzi auch Gedanken um das gesamte Areal gemacht. So könnten Parkplätze entlang der Friedhofsmauer, ein behindertengerechter Kirchen- und Friedhofzugang und eine Gesamt-Auflockerung der Außenanlagen geschaffen werden.

    In der Ersten Variante werden die Kosten auf rund 110 000 Euro geschätzt. Für die zweite Variante hat das Ingenieur-Büro Kosten von rund 260 000 Euro ermittelt. Und für die dritte Variante hat Dieter Buzzi mit neuem Treppenhaus und einer Neugestaltung des gesamten Umgriffs um das Gemeindehaus eine Kostenschätzung von 516 000 Euro vorgelegt.

    „Darüber stimmen wir heute nicht ab. Wir sollten uns die ganze Sache nochmals durch den Kopf gehen lassen“, meinte Bürgermeister Norbert Eberth. Richard Öchsner fügte hinzu: „Die Variante drei mit dem gesamten Umgriff hat was und wäre auch für die Zukunft ein ausgereiftes Objekt“.

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