Bayern setzt zur Nachverfolgung von Kontaktpersonen Infizierter seit Beginn der Corona-Pandemie sogenannte Contact Tracer, also Kontaktsucher, ein. In der Kabinettssitzung am 13. Oktober beschloss der Ministerrat angesichts der rapide steigenden Zahl von Neuinfektionen, die Zahl der Contact Tracer nochmals zu erhöhen. Der vom Freistaat zur Verfügung gestellte Grundstock für die Contact-Tracing-Teams (CTT) von bisher 775 Mitarbeitern an den Gesundheitsbehörden werde deshalb um weitere 500 Mitarbeiter aufgestockt, hieß es. Sie sollten je zur Hälfte auf die Bezirksregierungen und die Kreisverwaltungsbehörden aufgeteilt werden und bis zum März 2022 mit festen Verträgen eingestellt werden.
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