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Ein Chemiker ist neuer Schriftführer des Unibundes

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Ein Chemiker ist neuer Schriftführer des Unibundes

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    wÜRZBURG (RDF) Seit 1997 hat Dr. Georg Kaiser die Geschäfte des Universitätsbundes geführt. Nach seiner erneuten Wahl zum Vizepräsidenten der Uni im Mai hatte er den Vorstand der Gesellschaft gebeten, ihn von seinem Ehrenamt zu entbinden.

    Jetzt wählte der Gesellschaftsrat des Unibundes unter der Leitung des Vorsitzenden Graf Ingelheim den Chemiker Dr. Alfons Ledermann (40) einstimmig zu Kaisers Nachfolger. Ledermann ist gebürtiger Unterfranke aus Bad Neustadt. Nach Gymnasium und Abitur in Mellrichstadt hat er in Würzburg Chemie studiert und 1997 dort promoviert.

    Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit im Institut für Organische Chemie ist Ledermann ein engagierter Lehrer für Studierende und für Chemielaboranten. Seit Jahren zeichnet ihn darüber hinaus sein großer Einsatz im Rahmen der universitären Selbstverwaltung aus. Er war und ist Mitglied in verschiedenen Senatskommissionen und gehört dem Senat der Uni seit 2004 an. Insbesondere die Anliegen des so genannten Akademischen Mittelbaus liegen Ledermann am Herzen. Dieses Engagement führte ihn 2002 in das Amt des Konventssprechers, in dem er die Belange der etwa 2000 wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter der Uni vertritt.

    Die Ära Kaiser war geprägt von der starken Expansion des Unibundes in Unterfranken und über die Grenzen Bayerns hinaus nach Tauberfranken. Fanden die Wintervorträge der Gesellschaft 1997 in neun Städten und Gemeinden statt, so treten die Referenten der Uni im laufenden Wintersemester an 21 Standorten auf. So ist es gelungen, die Uni als festen Bestandteil des geistig-kulturellen Lebens in der Region zu verankern.

    Dieser Erfolg spiegelt sich laut Kaisers letztem Tätigkeitsbericht auch in den stetig gestiegenen Mitgliederzahlen wider, die sich seit 1997 nahezu verdoppelt haben und bei etwa 1750 angekommen sind.

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