Die Kinder und Jugendlichen, die in Püssensheim ein Instrument lernen, konnten am Sonntag, 29. Januar, bei einem Vorspielnachmittag zeigen, was in den Unterrichtsstunden gelernt und geübt wurde. Nachdem in den beiden letzten Jahren pandemiebedingt kein Vorspiel stattfinden konnte, war es für viele Kinder ein bisschen aufregend, jetzt vor einem Publikum zu spielen. Etwa 100 Zuhörerinnen und Zuhörer waren in das Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen gekommen. Für die kleineren Kinder war es gar das erste Mal, dass ihnen jemand beim Musikzieren und Tanzen zuschaut. Dennoch konnte man nachher an der Freude in den Gesichtern ablesen, dass es lohnend und motivierend ist, auf ein Vorspiel hinzuarbeiten, zu üben und sich vorzubereiten.
Zuerst waren die Kinder der musikalischen Früherziehung an der Reihe. Unter der Anleitung von Olessia Eckert zeigten sie mehrere Tänze und begleiteten sie mit Trommeln, Schlaginstrumenten und Ratschen. Passend zum Winter waren wirbelnde Schneeflocken und stolze Schneemänner zu sehen.
Anschließend brachten acht Kinder und Jugendliche, die in Püssensheim ein Blasinstrument lernen, viele bekannte Stücke zu Gehör, die sie mit den Instrumentallehrern Michael Weisenberger (Trompete) und Harald Pelz (Tenorhorn) eingeübt hatten.
Den Abschluss bildete ein kleines Konzert der Bläserklasse unter Leitung von Markus Zitzmann. Dabei musizieren die Schüler gemeinsam und üben auch während des Schuljahres zusammen neben dem Einzelunterricht für das jeweilige Instrument. Beim Musikverein Püssensheim bieten verschiedene Musiklehrer Unterricht in Klarinette, Querflöte und Saxophon, Trompete und Cornet, sowie Tenor- und Baritonhorn und Posaune an.
Von: Stefan Schlereth (Schriftführer, Musikverein Püssensheim)