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Rimpar: Ein Investor möchte Rimparer Ärztehaus bauen

Rimpar

Ein Investor möchte Rimparer Ärztehaus bauen

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    Eine der markantesten Baulücken im Rimparer Altort: der für das Ärztehaus vorgesehene Bauplatz in der Niederhoferstraße.
    Eine der markantesten Baulücken im Rimparer Altort: der für das Ärztehaus vorgesehene Bauplatz in der Niederhoferstraße. Foto: Ammon

    Zwei Baulücken fallen im Rimparer Altort besonders ins Auge: An der Ecke Austraße – Bachgasse war ein Mehrgenerationenhaus geplant, in der Niederhoferstraße ein Ärztehaus. Die früheren Gebäude wurden abgerissen, doch geschehen ist dort seither nichts mehr. Zumindest im Falle des Ärztehaus soll sich dies bald ändern. "Wir sind auf der Zielgeraden bei den Verhandlungen zum Ärztehaus", stellte Bürgermeister Bernhard Weidner auf Anfrage der Wählergruppierung Igu fest.

    Das Gebäude soll nun ein Investor bauen, der auch das Grundstücke erwirbt. Bei der Finanzplanung im Sommer hatte sich gezeigt, dass der Marktgemeinde das für den Neubau benötigte Geld fehlt. Ursprünglich war geplant, das über vier Million Euro teure Gebäude über einen langfristigen Kredit zu finanzieren.

    Kindergarten soll in zwei Jahren eröffnen

    In der Austraße ist dagegen noch unklar, wie es genau weitergeht. Fest steht: Der Kindergarten-Neubau soll kommen und in dem bereits im Entwurf geplanten L-förmigen Gebäude unterkommen. Bauamtsleiter Marco Göbet versicherte nun im Gemeinderat, dass der geplante neue Kindergarten am 1. September 2023 eröffnet.

    Unklar ist, wer für die ursprünglich als zweiter Nutzer vorgesehene Tagespflege einspringt. Hier seien, so der Bürgermeister, weitere Abstimmungen und Zielvorgaben durch den Gemeinderat nötig. Ein leichtfertiger Verkauf sei nicht geplant. Die Planungen seien inzwischen auch mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt. Bei dem Grundstück handele es sich um ein städtebauliches "Filetstück". 

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