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Würzburg: Ein Jahr im Schnelldurchlauf: So war 2019 im Würzburger Land

Würzburg

Ein Jahr im Schnelldurchlauf: So war 2019 im Würzburger Land

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    Der Rettungshubschrauber Christoph 18 - stationiert an der Main-Klinik Ochsenfurt - rückte 2018 zu den meisten Rettungseinsätzen in Bayern aus.
    Der Rettungshubschrauber Christoph 18 - stationiert an der Main-Klinik Ochsenfurt - rückte 2018 zu den meisten Rettungseinsätzen in Bayern aus. Foto: Gerhard Meißner

    Januar

    Auszeichnung für Rettungskräfte

    Anfang des Jahres wird der Rettungshubschrauber Christoph 18 ausgezeichnet. Seit Jahren ist er immer wieder der einsatzstärkste Rettungshubschrauber in Bayern. 2062 Mal wurde er 2018 angefordert und war somit der am häufigsten zu Hilfe gerufene Hubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung im Freistaat. Stationiert ist Christoph 18 seit 1980 an der Main- Klinik in Ochsenfurt – dem kleinsten Krankenhaus Bayerns mit angeschlossener Hubschrauber-Station.

    Pläne für generationenübergreifendes Wohnviertel

    So könnten die autofreien Wege und Innenhöfe im Wohnviertel aussehen.
    So könnten die autofreien Wege und Innenhöfe im Wohnviertel aussehen. Foto: afw-Architekten, Bad Kissingen

    Utopie oder Realität? Die Heiligenfeld Kliniken aus Bad Kissingen überraschen im Januar mit konkreten Plänen, ein generationenübergreifendes Wohnviertel am Hasenköpfle in Rimpar zu errichten. In dem auf Nachhaltigkeit bedachten Großprojekt könnten Hunderte von älteren und jungen Menschen ein Zuhause finden. Bei dem heißlaufenden Wohnungsmarkt in der Region wäre dies ein Segen.

    Stellvertretender Landrat tritt zurück 

    Armin Amrehn ist im Januar 2019 als stellvertretender Landrat zurückgetreten. 
    Armin Amrehn ist im Januar 2019 als stellvertretender Landrat zurückgetreten.  Foto: Norbert Schmelz

    Zu groß waren die Differenzen zwischen Landrat Eberhard Nuß (CSU) und seinem Stellvertreter Armin Amrehn (UWG/FW). Die umstrittenen Rodungen für einen Steinbruch in Thüngersheim und der Austritt des Bund Naturschutzes aus dem Landschaftspflegeverband beeinflussten das Verhältnis derart, dass Amrehn Ende Januar von seinem Amt als stellvertretender Landrat zurücktrat. Zu seinem Nachfolger wählte der Würzburger Kreistag im März Ernst Joßberger (UWG/FW). 

    Entdecker-Kids-Club eröffnet

    In Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen: Entdecker-Kids-Club im JUZ Waldbüttelbrunn eröffnet.
    In Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen: Entdecker-Kids-Club im JUZ Waldbüttelbrunn eröffnet. Foto: Katja Glatzer

    Noch mehr Spaß am Lesen heißt es seit Januar für die Kinder und Jugendlichen in Waldbüttelbrunn. In einer bunten Feierstunde wurde der Entdecker-Kids-Club im Schüler-Jugend- und Kulturzentrum (JUZ) eröffnet. Dutzende von Kindern, Eltern und auch politische Prominenz waren gekommen, um den Leseclub, der in Kooperation mit der Stiftung Lesen entstanden ist, offiziell einzuweihen.

    Februar

    Rimparer Mittelschule vorerst gerettet

    Top saniert: die Maximilian-Kolbe-Schule in Rimpar. In der Marktgemeinde will man weiterhin konsequent auf einen eigenen Schulstandort setzen.
    Top saniert: die Maximilian-Kolbe-Schule in Rimpar. In der Marktgemeinde will man weiterhin konsequent auf einen eigenen Schulstandort setzen. Foto: Christian Ammon

    Sie ist gerettet, zumindest auf Zeit: Mit der Unterzeichnung eines Kooperatonsvertrags mit den Gemeinden im Würzburger Norden ist im Februar ein Kompromiss gelungen, der die Rimparer Mittelschule für die kommenden Jahre sichert. Wenig später ist die neue Staatssekretärin im Kultusministerium Anna Stolz aus Arnstein zu Besuch. Was bleibt? Der fade Beigeschmack, dass eine mehrfach preisgekrönte Schule mit stabilen Schülerzahlen kurz vor ihrem Aus stand.

    Güntersleben gibt Kindergärten in private Hand

    Die Kita Villa Kunterbunt in Güntersleben.
    Die Kita Villa Kunterbunt in Güntersleben. Foto: Ammon

    In den Günterslebener Kindergärten brodelt es. Überbelegungen, Personalmangel und ein Kindergarten ohne Leitung treiben die Eltern auf die Barrikaden. Im Februar zieht die Gemeinde die Notbremse und übergibt alle bisher von ihr betriebenen Einrichtungen an die Johanniter Unfallhilfe. Spannend: Aus der Not macht die Gemeinde eine Tugend. Mit einem Waldkindergarten und einem Bauernhof-Kindergarten entscheidet sie sich für zwei alternative Wege.

    3,8 Millionen sehen "Fastnacht in Franken" aus Veitshöchheim

    Fastnacht in Franken: Die Amorbacher Klostergänger auf der Bühne.
    Fastnacht in Franken: Die Amorbacher Klostergänger auf der Bühne. Foto: Fabian Gebert

    Vom Bayerischen Fernsehen wird im Februar die Prunksitzung "Fastnacht in Franken" des Fastnacht-Verbandes Franken bereits zum 31. Mal aus den Mainfrankensälen in Veitshöchheim übertragen. Bundesweit sehen 3,79 Millionen Zuschauer die Sendung, in Bayern bedeuten 2,20 Millionen TV-Zuschauer einen Marktanteil von 50,1 Prozent. Damit das auch in Zukunft so ist, schließt die Gemeinde Veitshöchheim mit dem Fastnachtsverband einen Vertrag über weitere fünf Jahre ab.

    Umstritten: Neues Gewerbegebiet in Gerbrunn

    Beginn der Rodungsarbeiten im neuen Gerbrunner Gewerbegebiet Am Kirschberg 4.
    Beginn der Rodungsarbeiten im neuen Gerbrunner Gewerbegebiet Am Kirschberg 4. Foto: Thomas Obermeier

    Ein umstrittenes Thema ist das geplante Gewerbegebiet am Kirschberg jenseits der Kitzinger Straße in Gerbrunn. Der Gemeinderat steht zwar quer durch alle Parteien dahinter. In Teilen der Bevölkerung regt sich aber Widerstand; auch liegen Ende Februar Stellungnahmen von Naturschutz und weiteren Behörden vor. Eine Bürgerinitiative kämpft nach wie vor gegen das Projekt, das einem lokal ansässigen Unternehmen helfen würde, sich zu vergrößern. Anfang des Jahres dürfte der Gemeinderat das Vorhaben aufs Gleis setzen.

    März

    Letzter Milchbauer in Waldbrunn gibt seine Kühe auf

    Keine leichte Entscheidung: Christine Lutz-Bonfig und ihr Mann Adolf Bonfig haben lange überlegt, ob sie die Milchkühe aufgeben.
    Keine leichte Entscheidung: Christine Lutz-Bonfig und ihr Mann Adolf Bonfig haben lange überlegt, ob sie die Milchkühe aufgeben. Foto: Wilma Wolf

    Es war ein schwarzer Freitag im März, der Tag, an dem die letzten Milchkühe den Stall der Familie Lutz-Bonfig in Waldbrunn verließen. Als einer der letzten fünf Milchviehhalter im westlichen Landkreis Würzburg beenden sie die Milchkuhhaltung. Jetzt gibt es nur noch jeweils einen Betrieb in Hettstadt, Remlingen, Altertheim und Limbachshof.

    Kündigungen bei der Bavaria Yachtbau 

    Bei Bavaria Yachtbau in Giebelstadt wird 26 Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt.
    Bei Bavaria Yachtbau in Giebelstadt wird 26 Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt. Foto: Gerhard Meißner

    Ende März spricht Bavaria Yachtbau in Giebelstadt betriebsbedingte Kündigungen aus: Von zuletzt insgesamt 550 Mitarbeitern werden 26 Mitarbeiter aus dem Bereich der Produktion entlassen. Außerdem ist Kurzarbeit von Juni bis Oktober im Gespräch. Im Frühjahr 2018 hatte Bavaria Yachtbau in Giebelstadt (Lkr. Würzburg) Insolvenz angemeldet; nach Monaten der Suche präsentierte sich im Oktober 2018 der Finanzinvestor CMP als neuer Eigentümer der Bootswerft.

    Neuer Bürgermeister für Geroldshausen

    Der Geroldshäuser Bürgermeister Josef Schäfer gratuliert seinem Nachfolger Gunther Ehrhardt zum Wahlerfolg ebenso wie Armin Gardill als fairer Wahlverlierer.
    Der Geroldshäuser Bürgermeister Josef Schäfer gratuliert seinem Nachfolger Gunther Ehrhardt zum Wahlerfolg ebenso wie Armin Gardill als fairer Wahlverlierer. Foto: Christian Ammon

    Ein Mooser als Bürgermeister für Geroldshausen? Was lange undenkbar erschien, haben viele Armin Gardill bei der Wahl im März zugetraut. Vor allem seinen Einsatz für einen Dorfladen hatten ihm viele Bürger hoch angerechnet. Am Ende setzte sich jedoch Gunther Ehrhardt als Nachfolger des langjährigen Amtsinhabers Josef Schäfer, der überraschend sein Amt abgegeben hatte, mit einigem Vorsprung durch.

    April 

    Geschäftsführer des Auber Schotterwerks wird verurteilt

    Umweltskandal im Schotterwerk Aub: Ein System illegaler Abfallentsorgung auf dem Steinbruchgelände wurde aufgedeckt.
    Umweltskandal im Schotterwerk Aub: Ein System illegaler Abfallentsorgung auf dem Steinbruchgelände wurde aufgedeckt. Foto: Thomas Obermeier

    Drei Jahre wurde im Auber Umweltskandal ermittelt und dabei ein System illegaler Abfallentsorgung aufgedeckt. Im April wird der Geschäftsführer eines Schotterwerks in Aub wegen Gewässerverunreinigung zu einer Freiheitsstrafe von 13 Monaten verurteilt. Die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Auf dem Steinbruchgelände wurde auch Asphalt, darunter teerhaltiger, unerlaubt entsorgt. Dafür konnte der Mann aber nicht bestraft werden, weil diese Straftat mittlerweile verjährt ist. 

    Neues Feuerwehr- und Kulturzentrum für Unterpleichfeld

    Im Beisein zahlreicher Gäste erteilte Pfarrer Helmut Rügamer dem neuen Feuerwehr- und Kulturzentrum im April den kirchlichen Segen.
    Im Beisein zahlreicher Gäste erteilte Pfarrer Helmut Rügamer dem neuen Feuerwehr- und Kulturzentrum im April den kirchlichen Segen. Foto: Wilma Wolf

    Mit einem großen Festakt und einem Tag der offenen Tür wurde in Unterpleichfeld am Palmsonntag im April das neue Feuerwehr- und Kulturzentrum eingeweiht. Insgesamt zweieinhalb Jahre Bauzeit haben die Projekte am neuen Dorfplatz in Anspruch genommen. Zwischen dem neuen Zentrum und dem Kindergarten liegt nun der soziale Mittelpunkt der Gemeinde, der neue Dorfplatz.

    Peinliches Versehen: In Kirchheim verschwindet eine Wildhecke

    Trostlos: Der Rimbach nach der Maßnahme. Ein Anwohner konnte wenige Bäume retten.
    Trostlos: Der Rimbach nach der Maßnahme. Ein Anwohner konnte wenige Bäume retten. Foto: Ammon

    Es war ein Arbeitseinsatz zur Unzeit. Just als Ministerpräsident Söder im April verkündet, die Forderungen des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ umsetzen zu wollen, entfernen Arbeiter des Bauhofs am Rimbach eine Wildhecke. Auch ein Bagger kommt zum Einsatz. Anwohner und Naturschützer schlagen Alarm. Am Ende entpuppt sich alles als Versehen. Peinlich: In diesem Herbst schreddert ein Dienstleister der Gemeinde irrtümlich Reste der Hecke mit einem Mulcher.

    Mai

    Stimmen aus Röttingen zur Europawahl

    Der Euro-Brunnen - in Form eines Euro-Zeichens - vor dem Röttinger Rathaus erinnert daran, dass der Ort Europastadt ist. Im Bild: ein Teil des blauen Euro-Zeichens, mit Inschrift.
    Der Euro-Brunnen - in Form eines Euro-Zeichens - vor dem Röttinger Rathaus erinnert daran, dass der Ort Europastadt ist. Im Bild: ein Teil des blauen Euro-Zeichens, mit Inschrift. Foto: Thomas Obermeier

    Vom 23. bis 26. Mai findet die Europa-Wahl statt. In diesem Zusammenhang kommt Röttingen eine besondere Bedeutung zu: Das Tauberstädtchen wurde 1953 zur ersten Europastadt Deutschlands ernannt. Wir haben die Menschen vor Ort befragt, welche Bedeutung Europa heute für sie hat.

    Neuer Stadtschreiber für Sommerhausen

    Autor Markus Grimm will als Sommerhäuser Stadtschreiber eine Institution für die ganze Region sein. Er bekommt den Flurersturm als Domizil eingerichtet.
    Autor Markus Grimm will als Sommerhäuser Stadtschreiber eine Institution für die ganze Region sein. Er bekommt den Flurersturm als Domizil eingerichtet. Foto: Thomas Obermeier

    Sommerhausen bekommt einen Stadtschreiber. Im Juli erklärt der Autor und Schauspieler Markus Grimm, warum ein solches Amt wichtig ist, wie er die Menschen im Ort zusammenbringen und sie anregen will, selbst kulturell tätig zu werden. Sich selbst definiert der Stadtschreiber als „Chronisten seiner Heimat, Schriftsteller und Kulturbeauftragten“. Grimms erstes großes Projekt sind die "1. Sommerhäuser Literaturtage" Ende Oktober.

    Juni

    Neue Ausstellung zur jüdischen Geschichte

    Kulturreferentin Martina Edelmann sichtet Dokumente aus dem Genisa-Schatz, der in Veitshöchheim im Dachboden der Synagoge entdeckt wurde und jetzt im Jüdischen Kulturmuseum neu ausgestellt wird.
    Kulturreferentin Martina Edelmann sichtet Dokumente aus dem Genisa-Schatz, der in Veitshöchheim im Dachboden der Synagoge entdeckt wurde und jetzt im Jüdischen Kulturmuseum neu ausgestellt wird. Foto: Thomas Obermeier

    Fertig gestellt werden kann für 360 000 Euro die Umgestaltung des jüdischen Kulturmuseums (JKM) zu einer attraktiven Ausstellung, in der unter dem Motto „Schauplatz Dorf“ die Geschichte der jüdischen Gemeinde Veitshöchheim neu dargestellt wird. Die Neukonzeption wird anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des JKM am 23. Juni eingeweiht. Einheitliche Graphik, ein übersichtliches Leitsystem und neue Präsentationen vermitteln jetzt die neuen Inhalte.

    Trüffelanbau: Kommen die edlen Pilze bald auch aus Franken?

    Fein gerieben kommt das Aroma der Trüffel gut zur Geltung.
    Fein gerieben kommt das Aroma der Trüffel gut zur Geltung. Foto: Wilma Wolf

    Um die Burgundertrüffel ging es beim ersten fränkischen Trüffeltag Ende Juni im Giebelstadter Ortsteil Sulzdorf. Ungefähr 60 Arten Trüffel gibt es in Deutschland. Vor allem die Burgundertrüffel fühlt sich in heimischen Regionen äußerst wohl, denn sie liebt kalkhaltige Böden sowie Buchen, Eichen und Haselnuss. Gartenbauer Sebastian Jungbluth hat letztes Jahr auf einem Hektar Feld rund 700 Trüffelbäume gepflanzt.

    Juli

    Baumfäll-Aktion ohne Genehmigung  Thüngersheim

    In Thüngersheim wurden für ein Baugebiet wertvolle Obstbäume gefällt, ohne Genehmigung des Landratsamtes.
    In Thüngersheim wurden für ein Baugebiet wertvolle Obstbäume gefällt, ohne Genehmigung des Landratsamtes. Foto: Bund Naturschutz

    In Thüngersheim wurden auf einer Obstwiese Bäume für ein Baugebiet gefällt. Rechtens war das nicht. Der Artenschutz wurde auch übergangen. Das Landratsamt hat den Naturfrevel mit Ordnungsgeldern geahndet. Zwischen 80 Euro und 300 Euro müssen die Grundstücksbesitzer, darunter auch die Gemeinde, zahlen. Für die Kreisgruppe Würzburg im Bund Naturschutz sind dies "lachhafte" Beträge.

    Lückenloses Radeln auf dem Main-Tauber-Fernradweg

    Beim Entfernen der Sperrung, von links Bürgermeister Björn Jungbauer, Bauleiter der Firma Boller Bau Sebastian Henneberger und Jan-Philipp Hübenthal vom Staatlichen Bauamt Würzburg.
    Beim Entfernen der Sperrung, von links Bürgermeister Björn Jungbauer, Bauleiter der Firma Boller Bau Sebastian Henneberger und Jan-Philipp Hübenthal vom Staatlichen Bauamt Würzburg. Foto: Christian Ammon

    Über ein Jahrzehnt mussten Radler auf dem Main-Tauber-Fernradweg Würzburg – Lauda zwischen Wittighausen und Kirchheim auf die Staatsstraße ausweichen oder einen umständlichen Umweg in Kauf nehmen. Mit der feierlichen Eröffnung des Radwegs im Juli endete eine scheinbare ausweglose Geschichte. Es fehlt nur noch ein kleines Stück im Reichenberger Grund. Es ist schon einmal gelungen, den gordischen Knoten zu durchschlagen. Warum nicht auch hier?

    August

    Feldhamster-Umsiedlung gelungen

    Erfolgreich umgesiedelt: der Feldhamster.
    Erfolgreich umgesiedelt: der Feldhamster. Foto: Uwe Anspach, dpa

    Große Erleichterung bei allen Beteiligten: Unter Einsatz einer Fachfirma ist es im Sommer gelungen, den Feldhamster vom Baugebiet Am Sand West in ein Ausweichquartier nahe der Autobahn umzusiedeln. Als im April 2017 bekannt wurde, dass die streng geschützten Nager im geplanten Baugebiet zahlreiche Bauten errichtet hatten, war die Aufregung groß. Nun rückt die Erschließung des Baugebietes in greifbare Nähe.

    September

    Bröckelnde Weinbergsmauer in Randersacker wird gesichert

    Das Sicherungsnetz an der ehemaligen Weinbergsmauer zwischen Randersacker und Würzburg.
    Das Sicherungsnetz an der ehemaligen Weinbergsmauer zwischen Randersacker und Würzburg. Foto: Antje Roscoe

    Die großflächige Bespannung der Weinbergsmauer zwischen Würzburg und Randersackerer mit Sicherungsnetzen macht im September die jahrzehntelange Vernachlässigung des Denkmals augenfällig und sorgt für Empörung. Die Konstruktion hatte mit der Flurbereinigung ihre Statik eingebüßt. Über die Zukunft des schon lange baufälligen Denkmals soll nun im kommenden Jahr nach einer systematischen Dokumentation entschieden werden. Eigentümer ist der Freistaat Bayern.

    Ochsenfurter Spital wird saniert

    Seit Monaten eine Baustelle: der Ehrenhof des Spitals in Ochsenfurt. Dort soll unter anderem eine öffentliche Toilettenanlage entstehen.
    Seit Monaten eine Baustelle: der Ehrenhof des Spitals in Ochsenfurt. Dort soll unter anderem eine öffentliche Toilettenanlage entstehen. Foto: Claudia Schuhmann

    Seit Ende Juli wird das Spital in Ochsenfurt saniert. Im Zuge dieser Arbeiten stößt man im September auf Mauern, was zu einem vorläufigen Baustopp führt. Der Hintergrund: Es könnte sich bei den Bruchsteinmauern um einen archäologischen Fund handeln. Im November sind die Bauarbeiten wieder im Gange - nähere Informationen zum Fund gibt es jedoch auch Ende des Jahres noch nicht.

    Nahversorgung in Hettstadt steht vor dem Aus

    Was seit dem Sommer in Hettstadt zunächst als Gerücht kursierte, wurde im September durch die Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen in Rottendorf bestätigt. Im Diska-Markt in Hettstadt gehen zum 29. Februar 2020 die Lichter aus..
    Was seit dem Sommer in Hettstadt zunächst als Gerücht kursierte, wurde im September durch die Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen in Rottendorf bestätigt. Im Diska-Markt in Hettstadt gehen zum 29. Februar 2020 die Lichter aus.. Foto: Herbert Ehehalt

    Seine Türen schließen wird der Diska-Markt in Hettstadt am 29. Februar 2020. Das wird im September offiziell bestätigt. Damit steht die rund 4000-Einwohner zählende Gemeinde ohne Nahversorgung da. Ein wesentlicher Grund für die Schließung ist die Eröffnung eines Lebensmittel-Vollsortimenters eines Mitbewerbers im nahen Waldbüttelbrunner Gewerbegebiet. Dieser im Bau befindliche Markt ist Luftlinie nur etwa zwei Kilometer vom Standort des Diska-Marktes in Hettstadt entfernt.

    2000 Besucher beim Jubiläumsfest in Estenfeld

    Die Rhönrad-Abteilung der TSG Estenfeld beim Festzug.
    Die Rhönrad-Abteilung der TSG Estenfeld beim Festzug. Foto: Guido Chuleck

    Vor 1175 Jahren wurde Estenfeld erstmals urkundlich erwähnt - und das ist im September Anlass für eine große Feier. Dass Estenfeld lebendig ist, stellt der Ort beim Festzug eindrucksvoll unter Beweis. Nahezu jeder Verein beteiligte sich daran, Festzug, mal mit einer Handvoll Personen, mal mit sehr vielen wie etwa die TSG als größter Verein mit höchst erfolgreichen Sportlern.

    Aus Leerstand wird in Kürnach neuer Wohnraum

    Gemeinsam schneiden die Beteiligten des Projektes "Pleichfelder Straße 18" das symbolische Band durch. 
    Gemeinsam schneiden die Beteiligten des Projektes "Pleichfelder Straße 18" das symbolische Band durch.  Foto: Aurelian Völker

    Leerstand im Ort nutzen und daraus Wohnraum schaffen, das war das Ziel der Gemeinde Kürnach bei der Sanierung des Anwesens an der Pleichfelder Straße, das Ende September eingeweiht wird. Im Inneren wurde das Gebäude komplett neu eingerichtet, außen wurde darauf geachtet, den historischen Charakter des Gebäudes und der dazugehörigen Scheune zu erhalten. So konnten zwei neue Wohnungen für sozial schwache Familien geschaffen werden. Ein ähnliches Projekt an anderer Stelle ist bereits in Planung.

    Oktober

    Großer Zapfenstreich im Rokokogarten

    Feierliche Zeremonie: Großer Zapfenstreich der Bundeswehr im Hofgarten von Veitshöchheim. 
    Feierliche Zeremonie: Großer Zapfenstreich der Bundeswehr im Hofgarten von Veitshöchheim.  Foto: Johannes Kiefer

    Die Bundeswehr in Veitshöchheim feiert Anfang Oktober das 60-jährige Jubiläum der 10. Panzerdivision mit einem Festakt in den Mainfrankensälen und einem öffentlichen großen Zapfenstreich mit dem Musikkorps der Bundeswehr im Hofgarten. Als Zeichen der Verwurzelung der Bundeswehr in der Gemeinde pflanzt Bürgermeister Jürgen Götz zum Jubiläum eine Eiche vor dem Stabsgebäude.

    Bürgermeistertochter zieht Klage zurück

    Wie jeder Häuslebauer in Tauberrettersheim müssen auch die Bauherren der Öchsner-Villa die Kosten für die Verlegung der Wasser- und Kanalleitungen bezahlen.
    Wie jeder Häuslebauer in Tauberrettersheim müssen auch die Bauherren der Öchsner-Villa die Kosten für die Verlegung der Wasser- und Kanalleitungen bezahlen. Foto: Thomas Obermeier

    Der Gemeinderat in Tauberrettersheim hatte beschlossen, dass die Bürgermeistertochter die Kosten für die Verlegung der Wasser- und Kanalleitungen nicht bezahlen muss. Einem Rechnungsprüfer fiel dieser fehlerhafte Beschluss auf und die Verwaltungsgemeinschaft Röttingen erließ den Bescheid. 30 800 Euro musste die Bürgermeistertochter bezahlen. Das wollte sie aber nicht und zog vor das Verwaltungsgericht. Dort wurde ihr ziemlich deutlich gemacht, dass sie keine Chance hat. Daraufhin nahm sie ihre Klage zurück. 

    See im Zeubelrieder Moor trocknet aus

    Sorge um den ausgetrockneten See am Zigeunerholz im Zeubelrieder Moor. Im Bild: Maximilian Spuck, Vorsitzender des Anglervereins Sommerhausen.
    Sorge um den ausgetrockneten See am Zigeunerholz im Zeubelrieder Moor. Im Bild: Maximilian Spuck, Vorsitzender des Anglervereins Sommerhausen. Foto: Catharina Hettiger

    Im Oktober ist der See am Zigeunerholz im Zeubelrieder Moor zu einem Drittel ausgetrocknet. Gründe hierfür sind der versiegte Rappertsmühlbach, heiße Sommer und wenig Regen. Der Anglerverein Sommerhausen sorgt sich um den Fischbestand und das gesamte Ökosystem des Sees, der auch als Naherholungsgebiet dient. Nun will die Gemeinde Sommerhausen handeln und u.a. den See vertiefen.

    Wanderwege werden eröffnet

    Anwandern auf dem Kulturweg "Vom Charme der zweiten Reihe": Mehr als 200 Wanderfreunde waren dabei.
    Anwandern auf dem Kulturweg "Vom Charme der zweiten Reihe": Mehr als 200 Wanderfreunde waren dabei. Foto: Antje Roscoe

    „Sonne, Mond und Steine“ ist der Titel des 111. Europäischen Kulturwanderwegs zwischen Winterhausen, Goßmannsdorf und Sommerhausen. Vom „Charme der zweiten Reihe“ handelt der  114. Rundwanderweg gleicher Machart mit Bürgern vor Ort zwischen Theilheim, Lindelbach und Eibelstadt. Beide Wege werden im Oktober eröffnet. Der besondere Blick auf die Geschichte und die Menschen der Region wurde jeweils in zweijähriger Arbeit zusammengestellt. Die Initiative kam von der Interkommunalen Allianz Maindreieck, projektiert wurden sie vom Unterfränkischen Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg, namentlich Historiker Gerrit Himmelsbach.

    Machbarkeitsstudie für Rimparer Synagoge

    Noch vor wenigen Jahren waren Giebel (rechts) und Turm der Rimparer Synagoge von der Straße aus zu sehen. Heute ist auch diese Ansicht verbaut.
    Noch vor wenigen Jahren waren Giebel (rechts) und Turm der Rimparer Synagoge von der Straße aus zu sehen. Heute ist auch diese Ansicht verbaut. Foto: Christian Will

    Für den Unterstützerkreis der Rimparer Synagoge kam der Beschluss des Marktgemeinderats einem Schock gleich. Im Frühjahr hatte er unvermittelt grünes Licht für einen Abbau der Synagoge in der Ortsmitte gegeben. Zuvor hatte das Fladunger Freilandmuseum Interesse an dem bedeutenden Zeugnis jüdischer Geschichte in Franken gezeigt. Im Oktober wurde dann nachgeholt, was längst hätte geschehen müssen: Eine Machbarkeitsstudie soll den Erhalt der Synagoge prüfen.

    Neuer Kreisverkehr eröffnet

    Hunderte von Menschen feiern nach sieben Monaten Bauzeit vor den Toren Sommerhausens nicht nur die Einweihung des neuen Kreisverkehrs nahe der B 13, sondern auch das Ende der Umleitungen.
    Hunderte von Menschen feiern nach sieben Monaten Bauzeit vor den Toren Sommerhausens nicht nur die Einweihung des neuen Kreisverkehrs nahe der B 13, sondern auch das Ende der Umleitungen. Foto: Catharina Hettiger

    Nach sieben Monaten Bauzeit wird am 28. Oktober vor den Toren Sommerhausens ein neuer Kreisverkehr in der Nähe der B 13 eingeweiht und freigegeben. Er dient vor allem der Verkehrssicherheit. Die Kreuzung zwischen Erlacher Steige, Mainbrücke und Sommerhäuser Ortszufahrt galt als Unfallschwerpunkt.

    November

    Mobbing im Landratsamt: Nuß muss Schmerzensgeld zahlen

    1000 Euro Schmerzensgeld zahlt Landrat Eberhard Nuß an einen Beschäftigten des Landratsamtes. Nuß hatte die Person zu Unrecht verdächtigt, einen anonymen Brief geschrieben zu haben. 
    1000 Euro Schmerzensgeld zahlt Landrat Eberhard Nuß an einen Beschäftigten des Landratsamtes. Nuß hatte die Person zu Unrecht verdächtigt, einen anonymen Brief geschrieben zu haben.  Foto: Thomas Obermeier

    Jahrelanges Mobbing im Würzburger Landratsamt bringt Landrat Eberhard Nuß in Schwierigkeiten. In einem anonymen Brief wird er beschuldigt, die systematischen Schikanen eines Fachbereichsleiters gedeckt zu haben. Nuß bestreitet das. Ihren Höhepunkt erfährt die Mobbingaffäre in einer E-Mail des Landrats an Mitarbeiter. Nuß nennt einen Mitarbeiter als Verfasser des Briefes. Dieser bestreitet alles, wehrt sich und nimmt einen Anwalt. 1000 Euro Schmerzensgeld zahlt Nuß schließlich als Wiedergutmachung an den Beschäftigten. 

    Thüngersheimer Steinbruch: Grundwasser wird illegal entnommen

    Nicht nur 9,8 Hektar Wald wurden für die Erweiterung des Thüngersheimer Steinbruchs gegen den Widerstand von Naturschützern gefällt, der Betreiber entnimmt auch illegal Grundwasser für die Kieswäsche.
    Nicht nur 9,8 Hektar Wald wurden für die Erweiterung des Thüngersheimer Steinbruchs gegen den Widerstand von Naturschützern gefällt, der Betreiber entnimmt auch illegal Grundwasser für die Kieswäsche. Foto: Thomas Obermeier

    Wieder gibt es Ärger um den Thüngersheimer Steinbruch: Aus einem Pumpensumpf wurden illegal wohl mehrere Millionen Liter Grundwasser für die Kieswäsche entnommen. Die Kreisgruppe Würzburg des Bund Naturschutzes hat dies durch eine Nachfrage beim Würzburger Landratsamt herausbekommen. Die Grüne Jugend hat daraufhin den Betreiber des Steinbruchs, Firmenchef Helmut Benkert, angezeigt. Die Wasserschutzpolizei ermittelt noch. Das Landratsamt prüft, ob eine Ordnungswidrigkeit vorliegt.

    Kirschbäume ersetzen die bekannte Birnbaumreihe

    Die Spaten stehen bereit: Die neue Kirschbaumreihe zwischen Oberpleichfeld und der Staatsstraße 2260 bei Seligenstadt entsteht.
    Die Spaten stehen bereit: Die neue Kirschbaumreihe zwischen Oberpleichfeld und der Staatsstraße 2260 bei Seligenstadt entsteht. Foto: Irene Konrad

    Die Worte "historischer Tag" und "einmaliges Erlebnis" fielen mehrmals im November beim Pflanzen des ersten Baumes der künftigen Kirschbaumreihe entlang der Kreisstraße Wü 5 zwischen Oberpleichfeld und der Staatsstraße 2260 bei Seligenstadt. 108 Vogelkirschbäume werden über mehrere Tage hinweg gepflanzt. Sie ersetzen nach 14 Jahren die einst prächtigen Birnbäume, die seinerzeit der Krankheit Feuerbrand zum Opfer gefallen waren und gefällt werden mussten.

    Fußball-EM live aus Veitshöchheim

    Freut sich über die Livesendungen aus Veithöchheim: Bürgermeister Jürgen Götz.
    Freut sich über die Livesendungen aus Veithöchheim: Bürgermeister Jürgen Götz. Foto: Johannes Kiefer

    Die Ankündigung, dass nach dem Brexit Großbritanniens der neue Mittelpunkt der EU im Veitshöchheimer Ortsteil Gadheim liegen wird, ruft ein riesiges Medieninteresse hervor. Auch das ARD-Morgenmagazin ist auf die Gemeinde aufmerksam geworden. Es wird im nächsten Jahr zwei Wochen lang täglich während der Fußball EM live aus dem Rathausinnenhof in Veitshöchheim berichten, wie im November bekannt wird.

    Zäher Kampf gegen den Schwammspinner

    Zwei Jugendrätinnen und Förster German-Michael Hahn pflanzen am Forstweg einen Schneeballahorn.
    Zwei Jugendrätinnen und Förster German-Michael Hahn pflanzen am Forstweg einen Schneeballahorn. Foto: Ammon

    Der gefräßige Schwammspinner fühlt sich auf den alten Eichen im Rottendorfer Gemeindewald besonders wohl. Der Einsatz eines Hubschraubers, der Schädlingsbekämpfungsmittel versprühte, half, ein großflächiges Eichensterben zu verhindern. Um dem Wald mit seiner eigentümlichen Mittelwald-Bewirtschaftung auf natürlichem Weg eine Zukunft zu geben, haben Waldarbeiter im Herbst 10 000 Bäumchen, darunter seltene Arten wie der Schneeballahorn oder die Flatterulme, gepflanzt.

    Randersackerer alter Ortskern soll neu gestaltet werden

    Der Blick aus dem Feuerwehrhaus an der Ochsenfurter Straße: Die Grundstücke zwischen Staatsstraße 2449 (früher B13) und Ochsenfurter Straße liegen im städtebaulichen Sanierungsgebiet.
    Der Blick aus dem Feuerwehrhaus an der Ochsenfurter Straße: Die Grundstücke zwischen Staatsstraße 2449 (früher B13) und Ochsenfurter Straße liegen im städtebaulichen Sanierungsgebiet. Foto: Antje Roscoe

    Die Neugestaltung des Fleckens, des alten Ortskerns, und ein Konzept vor allem für den ruhenden Verkehr stehen ganz oben auf der Prioritätenliste, mit der sich Randersacker um ein städtebauliches Förderprogramm bewerben wird. Mit Workshops und Begehungen hatten die Randersackerer sich 2019 mittels eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) über die Entwicklung der Gemeinde bei Infrastruktur, Lebensqualität und Optik Klarheit verschafft. Das Konzept wird im November vom Gemeinderat beschlossen.

    Dezember

    Startschuss für Zeller Ärztehaus mit Fragezeichen

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    Foto: Dill

    Zwei Lager im Zeller Marktgemeinderat haben sich zuletzt teils heftig beharkt. Größter Streitpunkt war das avisierte Ärztehaus. Dass man ein Gesundheitszentrum braucht, darüber sind sich alle einig. Aber nicht, wie man dorthin kommt. Die Opposition plädierte dafür, das frei werdende Grundstück am Ortseingang in Gemeindehand zu belassen und selbst darauf etwas zu entwickeln. Die Mehrheit der Marktgemeinderäte entschied Anfang Dezember, das Grundstück an einen vertrauten Projektentwickler zu veräußern. Doch plötzlich taucht ein Brief eines weiteren mutmaßlichen Interessenten auf. Nun wird der Gemeinderat im Januar erneut entscheiden.

    Streit um Kita-Standort in Theilheim

    Die Theilheimer Kita im Gartenweg genügt nicht mehr den Anforderungen und soll umgebaut werden.
    Die Theilheimer Kita im Gartenweg genügt nicht mehr den Anforderungen und soll umgebaut werden. Foto: Thomas Fritz

    Wird sich der Kita-Streit in Theilheim je beruhigen? Über den Standort sind sich Anlieger und Kita-Verantwortliche nicht einig. Das gesamte Jahr über hat der Streit die Theilheimer beschäftigt. Eine Sanierung ist nötig, da die Einrichtung laut Landratsamt nicht mehr den Anforderungen genügt. Im Dezember stimmte der Gemeinderat zumindest einstimmig dafür, die Kita im zentralen Ort zu lassen. 5,8 Millionen Euro Gesamtkosten sind veranschlagt.

    Jahr der Jubiläen beim Sozialdienst

    Der Sozialdienst katholischer Frauen (skf) feiert 2019 gleich drei Jubiläen. Im Bild (v.l.): Verena Delle Donne, Petra Wurzbacher, Jelena Gerhardt und Peter Imhof.
    Der Sozialdienst katholischer Frauen (skf) feiert 2019 gleich drei Jubiläen. Im Bild (v.l.): Verena Delle Donne, Petra Wurzbacher, Jelena Gerhardt und Peter Imhof. Foto: Thomas Obermeier

    2019 ist das Jahr der Jubiläen beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF): Seit 40 beziehungsweise 25 Jahren bietet man beim SkF Familien mit Problemen Hilfe zur Selbsthilfe. Neben dem 40-jährigen Bestehen der Aufsuchenden Erziehungsberatungsstelle (AEB) im Würzburger Stadtteil Zellerau feiern auch die SkF-Außenstellen im Landkreis Jubiläum: In Ochsenfurt findet seit 40 Jahren Beratung statt, in Giebelstadt seit 25 Jahren.

    Die Toten des Jahres

    Heinz Koch.
    Heinz Koch. Foto: Daniel Peter

    24. Juli: Heinz Koch (73), Eibelstadt, langjähriger Bürgermeister von Eibelstadt und Kreisrat.

    Peter Wamsler.
    Peter Wamsler. Foto: Thomas Obermeier

    8. August: Peter Wamsler (77), ehemaliger Kreisarchivpfleger des Landkreises Würzburg.

    Erich Günder.
    Erich Günder. Foto: Wilma Wolf

    23. August: Erich Günder (78), Eisingen, ehemaliger Bürgermeister von Eisingen und Kreisrat.

    Hermann Heinickel.
    Hermann Heinickel. Foto: Sabine Dähn-Siegel

    25. Oktober: Hermann Heinickel (83), Estenfeld, Künstler und Mitbegründer des Vereins "Die Kunstfreunde 1971 Estenfeld/Würzburg".

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