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Kist: Ein Kürnacher ist Schützenkönig in Kist

Kist

Ein Kürnacher ist Schützenkönig in Kist

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    Albin Schmitt (Mitte) ist der neue Schützenkönig von Kist. Ihm zur Seite stehen 1. Ritter Rainer Sachs (links) und 2. Ritter Gerhard Stöcker.
    Albin Schmitt (Mitte) ist der neue Schützenkönig von Kist. Ihm zur Seite stehen 1. Ritter Rainer Sachs (links) und 2. Ritter Gerhard Stöcker. Foto: Matthias Ernst

    Schützenkönig in einem Schützenverein zu sein: Welches Vereinsmitglied hat sich dieses Ehrenamt nicht schon einmal in seinem (ihrem) Schützenleben gewünscht? Besonders begehrt aber ist diese Würde in der Schützengilde St. Sebastian Kist, weil sie auch finanziell seit vielen Jahren erschwinglich geworden ist, sagen die Mitglieder des Vereins. Der Schützenkönig bringt in Kist lediglich die traditionelle Königskette mit einer Münze verbunden mit Namen und Jahreszahl auf den neuesten Stand und darf dann diese würdevolle Kette ein ganzes Jahr tragen. Als Erinnerung an das Jahr seines (ihres) Königtums erhält er (sie) dann vom Verein für den Anzug eine entsprechende Plakette. Das Königsmahl findet selbstverständlich statt, aber es wird von den beteiligten Schützinnen und Schützen selbst bezahlt. Schützenkönig in Kist ist also erschwinglich

    In Kist wurde jetzt von einem Vertreter des Patenvereins Kürnach der 57. Schützenkönig proklamiert. Schon immer wollte er Schützenkönig in Kist sein. Manchmal war er "knapp dran", jedoch nie hatte es hierfür gereicht. Aber jetzt ist es soweit! Schützenkönig im Jahr 2024/25 ist mit 10,5 Ringen und einem 123-Teiler der Schützenbruder Albin Schmitt. Ihm zur Seite stehen als 1. Ritter mit 10,3 Ringen und 161 Teilern der Schützenbruder Rainer Sachs und als 2. Ritter mit 10,3 Ringen und 179 Teilern der Schützenbruder Gerhard Stöcker, nachdem in den letzten Jahren auch immer wieder Damen die Königswürde erringen konnten. Die Plätze 4 und 5 waren mit jeweils 10,2 Ringen ebenfalls gut besetzt. Für alle Nichtschützen: Die Abstände zwischen den einzelnen Plätzen betragen nur Bruchteile von Millimetern und sind "mit dem bloßem Auge" nicht mehr gerecht auszuwerten, Maschinen helfen.

    Damit auch Schützen mit weniger Trainingshintergrund einmal in der Wertung erscheinen können, ist der Nachkauf im Königsschießen abgeschafft worden, man hat also nur einen Schuss. Gerhard Stöcker konnte mit 104,7 Ringen die Meisterscheibe erringen und in der Disziplin "Glück" mit einem 10,2 Teiler den Sieg einfahren. Sportleiter Horst Siedler gewann mit einem 15-Teiler den "Edmund-Scheder-Pokal". Wilhelm Roland gewann Geflügel mit einem 38-Teiler in der Disziplin "Adler". Der "Seniorenpokal" ging mit einem 41-Teiler an Manfred Körner. Renate Siedler gewann sowohl mit einem 67-Teiler die Sebastianscheibe als auch mit einem 136-Teiler den Damenpokal. Helga Schmitt hatte mit einem 77-Teiler bei den "Fest"-Preisen die erste Auswahl.

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