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Kleinrinderfeld: Eine Stele verbindet Kleinrinderfeld auf ewig mit Colleville Montgomery

Kleinrinderfeld

Eine Stele verbindet Kleinrinderfeld auf ewig mit Colleville Montgomery

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    Hand in Hand stehen Kleinrinderfelds Bürgermeister Harald Engbrecht und die Partnerschaftsbeauftragte der Gemeinde Colleville Montgomery, Odile Hardy, vor der frisch enthüllten Stele, die einen weiteren Meilenstein der Städtepartnerschaft zwischen Kleinrinderfeld und Colleville Montgomery kennzeichnet.
    Hand in Hand stehen Kleinrinderfelds Bürgermeister Harald Engbrecht und die Partnerschaftsbeauftragte der Gemeinde Colleville Montgomery, Odile Hardy, vor der frisch enthüllten Stele, die einen weiteren Meilenstein der Städtepartnerschaft zwischen Kleinrinderfeld und Colleville Montgomery kennzeichnet. Foto: Matthias Ernst

    Eine neue Stele ziert den Martin-Spiegel-Platz in Kleinrinderfeld. Das an sich wäre sicherlich keine Meldung wert, könnte man jetzt meinen. In der Gemeinde stehen schließlich viele Kunstwerke herum. Doch bei diesem Kunstwerk ist vieles anders. Zum einen gibt es eine ähnliche Variante in Colleville Montgomery (Frankreich), zum anderen wurden beide von Bürgerinnen und Bürgern der jeweiligen Partnergemeinden geschaffen.

    Entstanden ist die Idee bei einem Workshop von Bildhauer Kurt Grimm. Spontan hatte Teilnehmer Josef (Sepp) Götz den Einfall für ein Gemeinschaftsprojekt der Bürgerinnen und Bürger beider Gemeinden. "Liebe Freunde, ich hatte eine Idee und die hat mich nicht mehr losgelassen", sagte er bei der Enthüllung der Stele am Martin-Spiegel-Platz vor über 50 Beiwohnenden, darunter auch eine Delegation aus Colleville Montgomery. Während in Kleinrinderfeld nun eine Stele aus französischem Sandstein steht, die mit Ornamenten aus der Gemeinde verziert ist, ist eine baugleiche mit fränkischem Muschelkalk bereits 2023 in Colleville, mit Ornamenten Kleinrinderfelder Bürgerinnen und Bürgern enthüllt worden.

    Eine gelebte Partnerschaft

    Die jeweils 30 auf 30 auf 20 Zentimeter großen Quader wurden unter Anleitung von Kurt Grimm individuell gestaltet und zeigen die Verbindungen der Menschen aus Frankreich und Deutschland. Altbürgermeister Guy Legrand (der französische Gründer der Partnerschaft) ließe es sich nicht nehmen, selbst vier Seiten eines Steines mit Stationen aus seinem Leben zu verzieren, alle anderen "Steinmetze" bearbeiteten nur zwei, gab Kurt Grimm bei der Enthüllung preis.

    Motive zum Thema Städtepartnerschaft, die sich jeder Teilnehmer selbst ausgedacht, zieren die neue Stele in Kleinrinderfeld.
    Motive zum Thema Städtepartnerschaft, die sich jeder Teilnehmer selbst ausgedacht, zieren die neue Stele in Kleinrinderfeld. Foto: Matthias Ernst

    "Gerade dieses Kunstobjekt Colleville und Kleinrinderfeld zeigt, diese Partnerschaft wird gelebt", hatte Bürgermeister Harald Engbrecht die Beiwohnenden bei der Enthüllung begrüßt. Zusammen mit der Partnerschaftsbeauftragten von Colleville, Odile Hardy, enthüllte er die Stele, bevor Pfarrvikar Frank Elsässer das Kunstwerk segnete. Einen Wunsch hatten dann alle Anwesenden gemeinsam: Die Stele soll "halten für die Ewigkeit, so wie unsere Partnerschaft".

    Gemeinsam für eine gute Verbindung in Europa stehen Bürgermeister Harald Engbrecht (von links), Dr. Joachim Gebel, Kurt Grimm, Partnerschaftsbeauftragte Colleville Montgomery Odile Hardy, Sepp Götz und Alexander Turba vor der neuen Stele.
    Gemeinsam für eine gute Verbindung in Europa stehen Bürgermeister Harald Engbrecht (von links), Dr. Joachim Gebel, Kurt Grimm, Partnerschaftsbeauftragte Colleville Montgomery Odile Hardy, Sepp Götz und Alexander Turba vor der neuen Stele. Foto: Matthias Ernst
    Eine baugleiche Stele, wie in Kleinrinderfeld, aus fränkischem Muschelkalk steht in der französischen Partnergemeinde Colleville Motgomery.
    Eine baugleiche Stele, wie in Kleinrinderfeld, aus fränkischem Muschelkalk steht in der französischen Partnergemeinde Colleville Motgomery. Foto: Alexander Turba
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